Die Vorsitzende begrüßte zu diesem Top die Stadtplanerin Frau Weinbach.

 

Frau Müller teilte mit, dass sie sich über konkrete Informationen wie

 

-       Haupterschließung

-       Wohneinheiten

-       Entwässerung

-       Dachvarianten

-       Zeitleiste

freue.

 

Frau Weinbach startete mit der Präsentation.

 

Problematisch in Mörzheim sind die Regenrückhaltung und Entwässerung.

 

Herr Stentz monierte, dass der Entwurf bereits am 20.06.2020 in der Presse einzusehen war, und der OBR noch keinerlei Kenntnis davon hatte. So kann es nicht laufen.

 

Der OBR hat erst ein paar Tage vor der heutigen Sitzung auf Nachfragen der OV die Pläne erhalten. „Wieso muss der OBR so lange warten und die Presse hat am 20.06.20 schon die Pläne?“

 

Frau Weinbach teilte hierzu mit, dass dies aus der Pressekonferenz des OB Hirsch herrührt. Sie habe den Plan nicht herausgegeben.

 

Dass der OBR so lange warten musste, geht auf ihre Kappe. Sie war zwischenzeitlich auch erkrankt.

 

Ebenso monierte Herr Stentz, dass auf diesem Plan jetzt wieder nicht die Jakob-Becker-Straße geöffnet ist.

 

Frau Weinbach teilte mit, dass dieser Wunsch in keiner Niederschrift erkennbar sei.

 

Der OBR widerlegte dies und Herr Kopf hatte die besagte NS vom Dezember 2019 auf seinem Laptop und konnte diese auflegen.

 

Frau Weinbach teilte mit, dass sie dies nicht kenne, aber die Unterlagen nochmal alle einsehen werde.

 

Der OBR teilte mit, dass er ganz klar die Öffnung der Jakob-Becker-Straße möchte.

 

Frau Weinbach sagte sie nehme dies so mit. Sie weist darauf hin, dass rechtliche Vorgaben für Neubaugebiete stark zugenommen haben und dass möglichst viel Regen auf den Flächen zurückgehalten werden muss.

 

Sie erläuterte weiterhin, dass zwei Grundstücke über eine Privatstraße verfügen werden und die Ringstraße als Einbahnstraße vorgesehen ist.

 

Bezüglich der Privatzufahrten erfolgte eine kurze Diskussion.

 

Herr Kopf teilte mit, dass in der Präsentation auch Parkplätze auf der rechten Seite angesiedelt sind. Diese sollten aber links sein. Frau Weinbach sagte hierzu, das ist kein Problem.

 

Herr W.Klundt wollte wissen, ob die Grünflächen städt. sind. Sie teilte hierauf mit, dass alles, was dunkelgrün eingezeichnet ist, der Stadt gehört.

 

Herr S. Klundt wollte wissen ob die Ost/West Fläche für gestaltete Grünfläche gedacht ist. Frau Weinbach teilte mit, dass dies so angedacht sei.

 

Herr Kopf merkte an, die Straßenecken nicht ganz so spitz auszuführen. Daraufhin teilte sie mit, dass der Kurvenradius etc. alles noch genau berechnet werden muss. Hier wird es noch Änderungen geben.

 

Ebenso wollte er wissen, ob beim Abwasserkanal Bach mit den vorhandenen Anschlüssen gearbeitet wird.

 

Frau Weinbach teilte mit, dass dies nicht angedacht sei, es werden Teile erneuert.

 

Herr Kopf sagte, man solle doch die Kanäle größer machen und mehr über den Bach entwässern.

 

Frau Weinbach teilte hierzu mit dafür keine Genehmigung zu bekommen.

 

Herr Stentz teilte mit, man sollte den unteren Bereich größer machen (Starkregen).

 

Frau Weinbach sagte, das müsse man sehen, da der Kanal eh nicht mehr richtig funktioniert.

 

Herr W. Klundt teilte mit, man müsse gewährleisten, dass kein Keller vollläuft.

 

Frau Weinbach äußerte hierzu, dass sich die Entwässerungsplaner Gedanken darüber machen müssen.

 

Herr Dürphold wollte wissen, ob die begrünten Flachdächer schon gemachte Sache seien? Der OBR habe sich ja ausdrücklich gegen diese Vorgabe ausgesprochen.

 

Es wird auf die Niederschrift vom März 2019 verwiesen.

 

Frau Weißler-Becker teilte mit, dass dies ja der „alte“ OBR beschlossen habe und man da neu abstimmen sollte.

 

Der OBR war der Meinung, dass man auf den gefassten Beschluss von damals verweisen soll.

 

 

Es wurde festgehalten, dass der Entwurf den Vorstellungen entspreche, aber mit der Korrektur aus der NS von 2019. Dies sei ausdrücklich zu beachten und im Protokoll festzuhalten.

 

Hierzu erfolgte eine Abtstimmung mit 8 x ja und 1 x Nein.

 

Ebenso werde der Wirtschaftsweg benötigt.

 

Es wurde mit Frau Weinbach vereinbart, dass dem OBR eine “Zwischenversion“ vorgelegt wird.

 

Der OBR machte nochmal deutlich, dass er gegen die generelle Vorgabe Flachdach mit Begrünung sei.

 

Das Bauen muss erschwinglich bleiben und die Dächerauswahl muss variabel sein.

 

Frau Weinbach teilte mit, dass die Dachgestaltung nicht gesetzt sei, jedoch dies ein städtebaulicher Vorschlag sei wie man mit umgehen könnte.

 

Die Abdeckung muss wirtschaftlich und technisch möglich sein. Hier sind die Entwässerungstechniker gefragt.  Eine Zysterne einberechnen ist nicht zulässig. Vielleicht ist auch ein Bodenaustausch möglich.

 

Frau Weißler-Becker wollte wissen, ob man Steingärten verbieten kann.

 

Frau Weinbach bejahte dies und teilte mit, dies werde gleich in den Kaufverträgen mit aufgenommen.

 

Herr W. Klundt wollte wissen, ob das Bodengutachten schon da sei. Frau Weinbach beantwortete dies mit ja und sagte es sei alles vorhanden was man nicht braucht.

 

Er sprach die Möglichkeit von Polterflächen auf anzukaufenden Extragrundstücken an.

 

Frau Weinbach teilte mit, dass ohne die Wertsteigerungsabgabe keine Leuchtturmprojekte möglich sind.

 

Es erfolgte eine kurze Diskussion über die Dachbegrünung.

 

Herr Kopf bat nochmals darum, dass künftig erst der OBR informiert wird und dann die Presse.

 

Frau Weinbach teilte mit, dass dies angekommen sei.