Frau Schmidt-Sercander stellte dem Beirat das Projekt „Ufersche Höfe“ vor. Es handle sich um ein Quartier in der Altstadt. Der Bereich dort sei eng bebaut. Die Belichtungs- und Belüftungssituation für Wohnbebauung sei schlecht und es gebe einen großen Sanierungsstau. Es sei ein städtebauliches Konzept entwickelt worden, bei dem ortsbildprägende Gebäude erhalten werden sollen. Die öffentliche fußläufige Durchwegung solle wieder hergestellt werden. Geplant sei eine typisch innerstädtische Nutzungsmischung, die folgende Wohnmöglichkeiten vorsehe:

 

  • seniorengerechtes Wohnen in Neubauten
  • studentisches Wohnen/Wohngemeinschaften
  • Townhouses
  • Mietwohnungen (davon 33,3 % geförderte Mietwohnungen)

 

Hinzu komme eine Nutzung durch Gastronomie, Dienstleister, Einzelhandel sowie ein Nahversorger.

 

Herr Scherrer wies insbesondere im Zusammenhang mit Seniorenwohnen auf die Notwendigkeit von Parkmöglichkeiten für z.B. ambulante Pflegedienste hin. Fehlende Parkplätze in der Innenstadt würden bereits jetzt ein großes Problem für ambulante Pflegedienste darstellen. Wichtig sei, dass eine ambulante Versorgung von älteren Menschen in der Innenstadt auch weiterhin gewährleistet sei.

 

Frau Schönau merkte an, dass diese Problematik möglicherweise auch ein Thema für die regionale Pflegekonferenz der Stadt Landau sein könnte.

 

Frau Sprengling wird die Angelegenheit mit dem Ordnungsamt erörtern.