Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 40, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Der Stadtrat bittet die Verwaltung zu überprüfen, ob es städtische Flächen gibt, die das Potential bieten als Kleingartenanlage ausgewiesen bzw. für diesen Zweck nutzbar gemacht zu werden. In diese Überlegungen sollen vor allem auch die verschiedenen bereits bestehenden Klein-/Schrebergartenvereine einbezogen werden.

Das Ergebnis der Prüfung wird im Umweltausschuss vorgestellt.

 


Der Vorsitzende verwies auf den Antrag der SPD-Stadtratsfraktion vom 20. August 2020, der dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist.

 

Ratsmitglied Albrecht begründete den Antrag. In Landau sei die Warteliste für einen eigenen Schreber- bzw. Kleingarten sehr lang. Man müsse teilweise mehrere Jahre warten, bis man zum Zug komme. Dies sei schade, denn Kleingärten würden auch das soziale Miteinander fördern. In Kleingärten entstünde ein Paradies für Mensch und Tierwelt, Gärten würden sehr viel Lebensqualität schaffen. Daher bitte man um Prüfung, ob es in Landau weitere Flächen gebe, die zu Kleingärten umgewandelt werden könnten. Dabei sei es wichtig, für diese Prüfung die städtischen Kleingartenvereine einzubinden.

 

Der Vorsitzende betonte, dass Landau zu den Städten in Rheinland-Pfalz zähle, die in den letzten Jahren überhaupt noch Kleingärten ausgewiesen hätten. Insofern laufe die SPD-Stadtratsfraktion mit diesem Prüfantrag offene Türen ein.

 

Ratsmitglied Neumann stimmte für die GRÜNE-Stadtratsfraktion dem Antrag zu. Sie bitte darum mit zu prüfen, ob auch öffentliche Plätze im Sinne von Gemeinschaftsgärten ausgewiesen werden könnten.

 

Ratsmitglied Herrmann wollte wissen, ob es schon Vorstellungen gebe, wo Kleingärten entstehen könnten.

 

Der Vorsitzende entgegnete, dass es Überlegungen in der Verwaltung gebe, die aber noch diskutiert werden müssten.     


Der Stadtrat beschloss einstimmig: