Herr Scheid gab den Antrag der SPD-Fraktion vom 27.08.2020 bekannt.

 

Er kritisierte, dass die Fahrbahnverengungen abgebaut wurden, die zum Schutz der Fußgänger an der Grundschule und dem katholischen Kindergarten auf Beschluss des Ortsbeirates installiert wurden. Für ihn sei die Entscheidung des Verkehrsdezernenten, diese während der Umleitung abzubauen, nicht nachzuvollziehen. Die Information, dass die Verengungen aufgrund der Umleitungsstrecke abgebaut werden, wurde nicht weitergeleitet.

 

Herr Wittmann ergänzte, dass die Zebrastreifen durch die Aufpflasterung und die Verengungen doppelt gesichert seien und lediglich eine Sicherungsmaßnahme während der Zeit der Umleitung abgebaut wurde. Auch er war der Meinung, dass die Queichheimer Hauptstraße verkehrsberuhigt umgestaltet werden sollte.

 

Der Vorsitzende stimmte zu, dass die Kritik bezüglich des Informationsflusses berechtigt sei. Die Ortsverwaltung und die Schule wurden sehr kurzfristig informiert. Die Fahrbahnverengungen wurden umgehend nach der Beendigung der Umleitung am 08.09.2020 wieder eingebaut. Insofern sei ein Teil des Antrages erledigt.

 

Die Umgestaltung der Queichheimer Hauptstraße soll laut Aussage Herrn Bernhards im Jahr 2021 geplant werden.

 

Herr Scheid fragte, inwieweit der LBM entscheiden könne, dass der Verkehr durch die Queichheimer Hauptstraße geführt wird.