Nachtrag: 03.11.2010 Nummer 4

Der Auszubildende Dominik Hoffmann, derzeit beim Amt für Schulen, Kultur und Sport eingesetzt, erläuterte anhand einer Power-Point-Präsentation, dass aufgrund der zu erwartenden Schülerzahlen kein Bedarf für eine weitere Grundschule besteht.

Gemäß der derzeit gültigen Grundschulbezirke gehört das künftige Wohngebiet „Am Ebenberg“ zum Einzugsgebiet der Pestalozzischule. Der weiteste Schulweg liegt unter
zwei Kilometer, weshalb keine Schulbusse eingesetzt werden müssen. Die Kapazitäten der Pestalozzischule sind ausreichend. Ebenso stellte er die derzeitigen und künftigen Schülerzahlen der Grundschulen Wollmesheimer Höhe, Süd und Thomas-Nast vor.

 

Frau Kohl teilte mit, dass die Raumsituation an der Schwerpunktschule Grundschule-Süd sehr prekär sei. Der Vorsitzende erklärte, dass das Schulraumprogramm des Landes der Maßstab für die Stadt Landau sei und demnach die vorhandenen Kapazitäten ausreichend sind.

 

Herr Freiermuth erkundigte sich in diesem Zusammenhang nach dem Fortbestand der Grundschule in Arzheim. Der Vorsitzende sagte, dass auch Landau nicht vom demographischen Wandel verschont bleibe. Man habe bereits überlegt das Stadtwohngebiet „Im Niederfeld“ in den Grunschulbezirk der Grundschule Arzheim einzugliedern. Davon sei man jedoch wieder abgekommen, da sich die Bürger „Im Niederfeld“ mit Landau und nicht dem Ortsteil Arzheim verbunden fühlen. Mit Verschiebung der Grundschulbezirke kann eine Entlastung, keinesfalls eine Füllung einer Schule geregelt werden.

 

Frau Steigner-Brecht fragte, ob der Schulweg von fast zwei Kilometern auch den Kleinsten zugemutet werden kann. Der Vorsitzende erklärte, dass dieser Weg zumutbar ist.

 

Nach der Darstellung von Herrn Hoffmann, nahmen die Ausschussmitglieder zustimmend zur Kenntnis, dass im künftigen Wohngebiet „Am Ebenberg“ keine neue Grundschule erforderlich ist.