Beschlussvorschlag:

 

Der Stadtrat stimmt dem beigefügten Konzept zur Umsetzung des DigitalPaktes Schule in der Stadt Landau in der Pfalz zu und beauftragt die Verwaltung, die entsprechenden Schritte umzusetzen.

 

 


Der Vorsitzende erläuterte die Sitzungsvorlage des Amtes für Schulen, Kultur und Sport vom 7. September 2020 auf die verwiesen wird. Die bereitgestellten Bundesmittel werden um 10 Prozent von der Stadt aufgestockt, so dass insgesamt 3.503.569,77 Euro für die Umsetzung des Digitalpaktes zur Verfügung stehen. Die Stadt Landau habe zunächst ein gründliches Konzept ausgearbeitet, um Standards zu definieren. Ziel sei es, die Gelder bis Ende 2021 abzurufen.

 

Bürgermeister Dr. Ingenthron dankte den Beteiligten für die Anstrengungen. Bei der Ausarbeitung wurde der Grundsatz „Gründlichkeit vor Schnelligkeit“ verfolgt. Die Rahmenbedingungen an den Schulen wären sehr unterschiedlich. Es sei wichtig ein einheitliches System zu entwickeln und die Schulen gleichwertig auszustatten.  Die Sitzungsvorlage würde die Schwerpunkte ausführlich beschreiben.

 

Ratsmitglied Freiermuth begrüßte die Vorgehensweise. Die Entwicklung eines Konzeptes wäre sinnvoll. Ebenfalls wäre die Vereinheitlichung von Vorteil. Neben einer ausreichenden WLAN Ausstattung wäre die Gewährleistung eines Supports wichtig.

 

Ratsmitglied Schowalter erkannte die Größe dieses Projektes. Eine gründliche Ausarbeitung würde das weitere Handeln erleichtern.

 

Ratsmitglied Lerch fragte, ob die Schulen einen eigenen Support hätten und sich selbst steuern können. Er fragte nach den Smartboards, die in der Berufsbildenden Schule ausgetauscht wurden.

 

Berichterstatter Götz informierte über den Sachstand. Zunächst müssten die Schulen an das städtische Rechenzentrum angebunden werden. Die Programme werden von der Schule selbst gesteuert. Eine Vereinheitlichung wäre wünschenswert. Bei den Smartboards handle es sich bei dem Förderprogramm lediglich um die Erstausstattung. Die Folgekosten müssten von der Stadt getragen werden.

 

Ratsmitglied Silbernagel erkundigte sich, ob das IT-Amt den zusätzlichen Support leisten könnte.

 

Der Vorsitzende informierte, dass es sich hierbei um zentrale Fragen der Organisation handle. In der Verwaltung werde bereits mit einem Ticketsystem gearbeitet. Sofern die Ressourcen der Stadtverwaltung nicht ausreichen würden, müsste ein Dienstleister die Verwaltung unterstützen.   


Der Hauptausschuss empfiehlt dem Stadtrat einstimmig den nachfolgenden