Sitzung: 05.10.2020 Stadtrat
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 40, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Vorlage: 200/333/2020
1.
die Mittel der zweiten Tranche des
Unterstützungsprogramms der Stadt Landau „Miteinander in Landau“ in Höhe von
125.0000 Euro wie folgt einzusetzen:
a.
Ein Teilbetrag in Höhe von 100.000 Euro
wird für die in der Begründung näher beschriebenen Maßnahmen, insbesondere zur
Stärkung des Einzelhandels und der Gastronomie in der Innenstadt, die besonders
unter den Folgen der Corona-Pandemie leiden, bereitgestellt.
b.
Ein weiterer Teilbetrag von bis zu 25.000
Euro wird für die Förderung allgemeiner freier Kulturveranstaltungen
bereitgestellt.
2.
die Bereitstellung überplanmäßiger Mittel
in Höhe von 20.000 Euro für nicht vorgesehene Härtefälle zur Bewältigung der
Folgen der Corona – Pandemie nach Einzelfallprüfung.
Der Vorsitzende erläuterte die Sitzungsvorlage der
Finanzverwaltung und Wirtschaftsförderung vom 10. September 2020, die dieser
Niederschrift als Anlage beigefügt ist. Es gehe hierbei um drei Aspekte. Einmal
gebe es einen Betrag von 100.000 Euro zur Stärkung des Einzelhandels und der
Gastronomie in der Innenstadt, bis zu 25.000 Euro zur Förderung allgemeiner
freier Kulturveranstaltungen und weitere 20.000 Euro für nicht vorgesehene
Härtefälle. Man könne nicht die ganze Wirtschaft oder ganze Kulturbranche
retten, aber man könne Rahmenbedingungen schaffen.
Ratsmitglied
Neumann befürwortete für die
GRÜNE-Stadtratsfraktion diese Unterstützungsmaßnahmen.
Ratsmitglied
Burgdörfer erklärte, dass es
darum gehe sich für die Zukunft neu aufzustellen. Es sei überaus positiv, dass
in unserer Stadt nicht Stillstand und Resignation herrsche, sondern es trotz
allem weitergehe. Hier gelte das Motto „Nicht alles ausfallen lassen, sondern
sich was einfallen lassen“. Schwerpunkt der Unterstützung sei die Einführung
des Stadtgutscheins. Dieser könne ein wesentlicher Baustein zur Kundenaquise
und Kundenbindung sein. Die CDU-Stadtratsfraktion stimme der Vorlage zu.
Ratsmitglied
Maier stimmte für die
SPD-Stadtratsfraktion der Vorlage ebenfalls zu. Man sollte nicht vergessen,
dass dieses Hilfspaket ohne das Land nicht möglich wäre.
Ratsmitglied
Freiermuth begrüßte, dass
man versuche mit dem Sofortprogramm der Krise zu begegnen. Die
FWG-Stadtratsfraktion stimme der Vorlage zu.
Ratsmitglied
Herrmann fand jegliche
Unterstützung gut, um die Stadt durch die Pandemie zu führen. Die
AfD-Stadtratsfraktion stimme ebenfalls zu.
Ratsmitglied
Kleemann stimmte für die
Pfeffer und Salz-Stadtratsfraktion der Vorlage zu.
Ratsmitglied
Silbernagel hielt es für
gut, dass jetzt eine zweite Tranche der Unterstützung möglich sei. Die
FDP-Stadtratsfraktion stimme zu.
Ratsmitglied Schreiner erklärte die Zustimmung der LINKE-Stadtratsfraktion.
Der Stadtrat beschloss einstimmig: