Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Der Vorsitzende verwies auf den Antrag der FDP-Stadtratsfraktion vom 14. September 2020, der dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist.

 

Ratsmitglied Silbernagel begründete den Antrag. Es gebe trotz der Pandemie viele Unternehmer die den Einzelhandel durch Start-ups oder durch Pop-ups bereichern wollen. Man bitte mit dem Antrag die Verwaltung, diese Gründungsmentalität zu unterstützen. Start-ups und Pop-up-Stores seien moderne Geschäftsmodelle. Hiermit würden zeitgemäße Einkaufserlebnisse geschaffen, die auch Eventcharakter haben könnten. Landau sollte hier auf der Höhe der Zeit bleiben.

 

Der Vorsitzende betonte, dass man dieses Thema natürlich auf dem Schirm habe. Er verstehe den Antrag so, dass es von Seiten der Verwaltung nur Hilfestellung geben könne.

 

Ratsmitglied Burgdörfer erklärte, dass man alles nutzen sollte, um die Innenstadt zu beleben. Leerstände sollten so weit als möglich ausgeräumt werden. Die CDU-Stadtratsfraktion stehe positiv zu dem Antrag.

 

Ratsmitglied Freiermuth stellte die Frage, was dies für die vorhandene Geschäftswelt bedeute. Es sei nicht die Aufgabe der Verwaltung gegen die vorhandene Geschäftswelt zu arbeiten. Die FWG-Stadtratsfraktion sehe den Antrag sehr kritisch.

 

Ratsmitglied Kolain begrüßte für die GRÜNE-Stadtratsfraktion den Antrag. Vielfalt sei etwas gutes. Neues bringe auch Abwechslung in die Innenstadt.

 

Herr Messemer erläuterte, dass die Verwaltung die Eigentümer und die Ladengeschäfte in der Innenstadt unterstütze. Pop-up-Stores seien eigentlich typisch für Metropolen. In Landau gebe es aktuell zwei Interessenten. Insofern laufe man mit dem Antrag offene Türen ein.

 

Ratsmitglied Maier erklärte, dass die SPD-Stadtratsfraktion dem Antrag zustimme.

 

Ratsmitglied Kleemann hielt Pop-up-Stores für eine gute Idee, Konkurrenz belebe das Geschäft. Es könnten Produkte angeboten werden, die es nicht an jeder Online-Ecke gebe. Dies könne großes Potential haben.   


Der Stadtrat nahm den Antrag zur Kenntnis.