Sitzung: 05.10.2020 Stadtrat
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 39, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Vorlage: 830/001/2020
dass die
ausgearbeiteten Sondernutzungsflächen gemäß den vorgelegten Lageplänen
zugelassen werden und die Veranstaltung „Landauer Weihnachtstage“ vom 26.
November 2020 bis 6. Januar 2021 im gesamten Innenstadtbereich (bis 20.
Dezember 2020 auf dem Rathausplatz) durchgeführt wird.
Die Verwaltung wird ermächtigt, anfallende Gebühren für Sondernutzungen nach Ziffer 3.1, Anlage 1 zur Sondernutzungssatzung analog zur Regelung der Außenbewirtungen im Gaststättengewerbe als Billigkeitsmaßnahme nach § 11 der Satzung zu erlassen (vgl. SiVo 320/017/2020).
Der Vorsitzende erläuterte die Sitzungsvorlage des Büros für
Tourismus vom 23. September 2020, die dieser Niederschrift als Anlage beigefügt
ist.
Ratsmitglied
Leiner dankte dem Büro für
Tourismus für die Erarbeitung dieser sehr guten Alternative zum Nikolausmarkt.
Durch das Auseinanderziehen über die gesamte Stadt gebe es die Möglichkeit den
Einzelhandel in der Stadt einzubeziehen und zu präsentieren. Die GRÜNE-Stadtratsfraktion
stimme der Vorlage zu.
Ratsmitglied
Höhlinger lobte, dass es
gelungen sei, trotz Corona ein vernünftiges Konzept für eine weihnachtliche
Atmosphäre in der Stadt zu haben. Besonders begrüße man den Erlass der
Sondernutzungsgebühr für die Beteiligten. Die CDU-Stadtratsfraktion stimme der
Vorlage zu.
Ratsmitglied
Maier fand das vorgelegte
Konzept richtig gut. Seine Frage gehe dahin, wie eine Kontaktnachverfolgung
gesichert werden könne.
Der Vorsitzende entgegnete, dass es entweder die Möglichkeit
„to go“ gebe oder eingezäunte Bereich, in denen dann ganz normal die
Kontaktdaten hinterlassen werden müssten.
Ratsmitglied
Klemm betonte, das die
Schausteller in diesem Jahr ein extrem schwieriges Jahr hätten. Von daher finde
er es toll, wenn man diese jetzt so unterstützen könne. Die Frage sei, ob man
den Rathausplatz nicht bis zum 6. Januar bespielen könnte.
Ratsmitglied
Kleemann dankte dem Büro für
Tourismus für das Konzept und erklärte die Zustimmung der Pfeffer und
Salz-Stadtratsfraktion.
Ratsmitglied
Silbernagel war der Meinung,
dass es gut sei, dass der Thomas-Nast-Nikolausmarkt nicht abgesagt, sondern
umgestaltet werde. Die FDP-Stadtratsfraktion unterstütze dies gerne.
Ratsmitglied
Emmerich erklärte, dass er
die Idee auch super finde. Der Weihnachtsmarkt sei ja an sich eine
besinnlichere Festivität. Dennoch blieben einige Fragen offen wie
Menschenansammlungen, Warteschlangen oder die Maskenpflicht.
Der Vorsitzende entgegnete, dass es auch hier darum gehe,
die A-H-A- Regeln einzuhalten. Dies obliege letztlich jedem Teilnehmer, egal ob
Beschicker oder Besucher. Das schlimmste wäre, wenn man den Markt wegen er
Uneinsichtigkeit Einzelner zurückfahren müsste.
Ratsmitglied Dr.
Wissing betonte, dass man in
dieser Pandemie neue Wege gehen und Alternativen mit neuen Konzepten finden
müsse. Von daher begrüße sie diese Vorlage ausdrücklich.
Ratsmitglied Herrmann fand das neue Konzept ebenfalls sehr gut. Es könnte viele Besucher für die Stadt anlocken.
Der Stadtrat beschloss einstimmig: