Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschlussvorschlag:

 

Der Stadtrat beschließt den Betriebsantrag für das Haushaltsjahr 2021 in der vom Forstamt vorgelegten Form.

 


Frau Abel erläuterte die Sitzungsvorlage der Liegenschaftsabteilung vom 24.09.2020, auf die hingewiesen wird.

 

Der Vorsitzende fügte an, dass es hoffentlich für jeden ökonomisch ersichtlich sei, dass es kein guter Zeitpunkt sei, mehr Holz zu schlagen. Die Stadt müsse erkennen, dass der Holzeinschlag kein „Plusbringer“ mehr darstellt, wie es viele Jahre war. Als Teilmaßnahme für die Klimaanpassung und Klimaschutz müsse man bereit sein ein Defizit in der Planung hinzunehmen. Wenn dieser Weg nicht gegangen werden würde, würde die Lage noch schlimmer werden.

 

Ein weiterer Punkt waren die Jagdpachten. Zukünftige Jagdpachten würden so gestaltet werden, dass noch Zugeständnisse bei der Pachthöhe gemacht werden könnten -wenn entsprechend erfolgreich Gejagt wurde-. Die erfolgte vor dem Hintergrund, dass die Schäden bei nicht erfolgreicher Jagd im Stadtwald erheblich höher liegen würden, als die Jagdpachten die entrichtet werden.

 

Ausschussmitglied Herr Dr. Sögding begrüßte die Vorgehensweise bei der Waldbewirtschaftung. Er wäre auch schon bei einigen Waldbegehungen mit dabei gewesen und stellte ebenfalls fest, dass unser Wald in einem sehr schlechten Zustand wäre. Dementsprechend würde auch die CDU Fraktion die Vielfalt im Wald mit einheimischen Bäumen dazustellen begrüßen und könne nur Lob für die Arbeit des Forstamtes aussprechen.

 

Im Anschluss beschloss der Umweltausschuss einstimmig nachfolgenden