Durch die Annahme der Verwaltungsvorlage unter Tagesordnungspunkt 4.2 ist der Antrag erledigt
Der Vorsitzende verwies auf den Antrag der
CDU-Stadtratsfraktion vom 8. Oktober 2020 und die Sitzungsvorlage des
Stadtbauamtes vom 9. November 2020, die dieser Niederschrift als Anlage
beigefügt sind. Man werde auch hier beides zusammen beraten.
Ratsmitglied
Burgdörfer begründete den
Antrag. Die CDU-Fraktion plädiere schon lange für Verbesserungen für die
Menschen im Horstgebiet. Man wolle jetzt, nach dem positiven Beschluss im
letzten Stadtrat keine Zeit verlieren. Die Menschen würden schon lange darauf
warten, dass sich etwas tut. Daher beantrage man, dass bereits für das nächste
Jahr ein konkretes Projekt erarbeitet werde, um möglichst schnell zu starten.
Der Vorsitzende betonte, dass man mit der vorliegenden
Verwaltungsvorlage in dieses Förderprogramm starte. Damit werde man auch das
Quartiersmanagement auf den Weg bringen, um erste Projekte zu erarbeiten. Es
sei ein Haushaltsansatz vorgesehen, wobei man von einer Förderquote von 90 %
ausgehe.
Ratsmitglied
Saßnowski erklärte, dass das
Förderprogramm eine große Chance sei und großes Potential biete. Hinter dem
Projekt stecke viel Geld. Daher sollten die Menschen mitbestimmen für was
dieses Geld eingesetzt wird. Genau dafür brauche man das Quartiersmanagement,
auch um den Horst weiterzudenken für die Zukunft. Es gehe darum, die
Infrastruktur aufzuwerten und die Chance zu nutzen, den Horst noch mehr an die
Innenstadt anzubinden.
Ratsmitglied
Maier war der Meinung, dass
es Sinn mache sich nun verstärkt auf den Norden der Stadt zu konzentrieren. Dies
sei man auch den Menschen schuldig, die dort wohnen. Es werde interessant, wie
man den Prozess unter Pandemiebedingungen zum Laufen bringe.
Ratsmitglied
Freiermuth fand es sinnvoll,
durch das Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ in verschiedene Gebiete neue
Ideen einzubringen.
Ratsmitglied
Herrmann hielt es für
wichtig, die Menschen mit einzubeziehen. Die AfD-Stadtratsfraktion stimme zu.
Ratsmitglied
Kleemann stimmte für die
Pfeffer und Salz-Stadtratsfraktion der Vorlage ebenfalls zu. Sie regte an, auch
für das Malerviertel ein Projekt zu starten, da dies auch dazu gehöre. Weiter
bat sie darum, im Sinne der Transparenz auch Bürger in die Lenkungsgruppen
aufzunehmen.
Ratsmitglied
Silbernagel sah die
Sitzungsvorlage der Verwaltung sehr positiv. Es sei gut, dass der Horst im
Vordergrund stehe. Die FDP-Stadtratsfraktion stimme der Sitzungsvorlage zu.
Ratsmitglied
Schreiner sprach von einem
sinnvollen Vorschlag, dem die LINKE-Stadtratsfraktion zustimme.
Der Stadtrat nahm den Antrag zur Kenntnis.