Abstimmung: Ja: 0, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

 

 


Der Vorsitzende erläuterte die Sitzungsvorlage, die dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist. Er habe zusammen mit Herrn Boltz überlegt, welche Vereine unterstützt werden könnten. Es habe bereits Gespräche mit den einzelnen Vereinen gegeben. Ergänzend würde er noch die Tanzakamdemie als Spendennehmer vorschlagen. Der Beirat könnte aus dem Katalog sich für einige Einrichtungen entscheiden.

 

Frau Schönau fragte nach der Sinnhaftigkeit der Spenden. Der Beirat könnte nicht nur als Spendengeber, sondern auch durch die Präsenz der Mitglieder aktiv werden.

 

Frau Algmati bevorzugte Spenden an soziale Einrichtungen. Dort könnte auch den Menschen mit Migrationshintergrund geholfen werden. Denkbar wäre auch eine Geschenkaktion ins Leben zu rufen.

 

Frau Schwarzmüller war gegen eine Spende für eine Ersatzspielerbank. Die Gelder könnten besser verteilt werden.

 

Frau Trippner warb für eine Ausformulierung der Spendengründe. Diese könnten über die Presse publiziert werden.

 

Frau Schwarzmüller hielt die Umsetzung einer Geschenkeaktion aufgrund der Masse für schwierig. Das Geld müsste nicht zwingend ausgegeben werden.

 

Schriftführer Siener erläuterte die Haushaltssituation der Stadt Landau. Aufgrund der Corona Pandemie wäre auch bei der Stadt die Lage angespannt. Zudem habe die Stadt verschiedene Initiativen zur Unterstützung der Landauer Bürger gestartet. Das Budget wurde bisher wenig in Anspruch genommen, da die Veranstaltungen wegen Corona nicht stattfinden konnten. Es wäre daher zu überlegen, ob das Budget nicht zurück an die Stadt fließen soll.

 

Frau Trippner unterstütze die Ausführungen. Sie sehe, dass die Diskussion über die Adressaten der Spenden noch nicht weit genug wäre.

 

Der Vorsitzende sah eine Spendenaktion als Chance, dass sich der Beirat auch in der Öffentlichkeit wieder positionieren kann.

 

Herr Schmalz informierte über die Haushaltssituation. Die Schulden der Stadt würden im nächsten Jahr sicherlich nicht weniger werden. Er war gegen eine Auszahlung der Gelder nach dem Gießkannenprinzip.

 

Frau Schwarzmüller schlug vor einen Bericht darüber zu schreiben, dass der Beirat das Geld nicht beansprucht hat.

 

Frau Bonatz schlug vor einen Artikel über Herrn Siener an die Pressestelle zu leiten. Danach könnte der Beitrag auch auf Facebook geteilt werden.


Der Beirat lehnte die vorgelegte Beschlussvorlage der Arbeitsgruppe „Vernetzung mit Vereinen“ einstimmig ab.