Herr Doll gab an, dass er sich für die kommende Landtagswahl als Wahlhelfer angemeldet hat und trotz seiner ausdrücklichen Angabe, diesen Dienst nur in Godramstein auszuführen, in einen anderen Wahlbereich eingetragen wurde. Auf Nachfrage bekam er die Information, dass in Godramstein schon genügend Wahlhelfer eingetragen sind es aber in anderen Bezirken noch sehr an Wahlhelfern mangelt. Deswegen wurde er darum gebeten seinen Wahldienst in einem anderen Wahlbereich als Godramstein zu übernehmen. Er fände es sehr ärgerlich wenn der Beitrag für die Ortsbeiräte gestrichen werden soll, aber für solche Sachen dann wieder gut genug ist.

 

Frau Baum – Baur fragte nach, warum die angedachten Friedhofsarbeiten/Sanierungen noch nicht erledigt wurden und was nun mit dem Sandstein-Findling ist der am Ortseingang Richtung Böchingen aufgestellt werden soll.

 

Der Vorsitzende antwortete, dass die Firma wegen Corona den Auftrag auf dem Friedhof Godramstein noch nicht bearbeiten konnte.

Der Sandstein-Findling steht immer noch bei der Firma Cavalar zur Bearbeitung. Aufgrund dessen hoher Arbeitsaufträge im Sommer konnte dieser den Sandstein noch nicht bearbeiten. Der Vorsitzende gab an, dass er es nicht vergessen hat und sich darum kümmern wird.

 

Der Vorsitzende informierte noch, dass in der Sache Ortseingangstorbogen noch ein Plan von einem Architekten zur Genehmigung erstellt werden muss. Ebenso hat Herr Frey angekündigt, dass er sich nicht an das Angebot halten kann. Offenbach hatte zwei Ständer zu viel, Herr Frey wollte diese dann für Godramstein, das hat aber leider doch nicht geklappt. Der Vorsitzende hofft, dass die Sache bis zum Sommer hoffentlich abgeschlossen ist.

 

Frau Steigner-Brecht gab an, dass sie einen Zeichner kennt der für die Firma Frey Arbeiten macht. Diesen wird sie mal anfragen ob er dies für Godramstein übernehmen könnte.

Außerdem sei ihr aufgefallen, dass am Birkenbogenplatz (Pergola) eine Bank fehlt.

 

Der Vorsitzende erklärte, dass das Umweltamt diese Bank nicht genehmigt hat. Der Platz wäre dann nach deren Aussage zu dicht besiedelt, zudem könnte man diese Fläche als Fahrradabstellplatz verwenden.

 

Weiterhin wollte Frau Steigner-Brecht wissen ob in der Friedhofsordnung etwas vermerkt ist, dass auf Gräbern keine Schottersteine ausgelegt werden dürfen. Kann man dies unterbinden?

 

Der Vorsitzende erklärte, dass ihm dies fremd sei. Er vermutet aber, dass dies nicht zulässig ist.

 

Herr Schneider merkte an, dass einige Bürger sich positiv geäußert haben, dass der Christbaum noch steht.

Ebenso empfand er den Seniorenbrief als gute Sache. Die Verteilung durch den Ortsbeirat war überschaubar und für jede Fraktion gut umzusetzen. Als kleiner Hinweis fügte er hinzu, dass in anderen Ortsteilen noch ein kleines Präsent hinzugefügt wurde.

 

Weiterhin informierte er stolz, dass die Christbaum-Aktion der Feuerwehr positiv verlaufen ist und 1500 € an das Projekt Landesforsten übergeben werden konnte.

Zudem wollte er noch wissen ob es Neuigkeiten zu dem Antrag bezüglich des Kreisels gibt.

 

Der Vorsitzende erwiderte, dass es noch keine neuen Informationen gibt.

Ebenso hätte die Aufschüttung an der B10 erfolgen sollen. Aber seit dem 04.01.2021 bewegt sich dort gar nichts.

 

Herr Kern informierte sich, ob bekannt ist was die Straßenbeleuchtung im Ort und die Bepflasterung vor dem Dorfgemeinschaftshaus gekostet hat.

Ebenso wies er darauf hin, dass die Löcher am Sportplatzparkplatz aufgefüllt werden sollten.

 

Frau Steigner-Brecht teilte ihre Freude über den Fahrradständer vor dem Dorfgemeinschaftshaus mit und fragte nach wie es dazu kam.

 

Der Vorsitzende antwortete, dass es beim Nachbar nebenan mehrfach zu gefährlichen Situationen an dessen Ausfahrt kam. Deswegen hat man einen weiteren Poller in der Nähe des äußersten Parkplatzes aufgestellt. Dieser hätte so nicht mehr genutzt werden können, deshalb hat man dort einen Fahrradständer aufgestellt.

 

Herr Schneider fragte nach, warum an der ehemaligen Kläranlage Poller aufgestellt wurden. Diese machen eine Durchfahrt unmöglich, der Weg wird auch von landwirtschaftlichen Fahrzeugen genutzt. Ebenso wollte er wissen, warum der Ortsbeirat bei solchen Entscheidungen nicht mit einbezogen wird.

 

Der Vorsitzende informierte, dass es sich hierbei um eine Auftragsangelegenheit handelt und der Ortsbeirat deswegen nicht entscheiden darf. Hier handelt die Verwaltung. Die Poller wurden auf Grund vermehrtem Befahren von PKWs aufgestellt. Der Queichtal-Radweg wurde dadurch zerstört. Dabei kann man hier auch anderweitig zufahren.

 

Herr Schneider äußerte seine Verwunderung, dass diese Poller dort so schnell standen und der andere Poller aber nicht.

 

Herr Keßler erwiderte, dass diese Entscheidung auch Godramsteiner Bürger betrifft und fragte nach, wieso der Ortsbeirat dann nicht darüber entscheiden kann.

 

Der Vorsitzende erklärte, dass es sich hier um eine Auftragsangelegenheit handelt und der Ortsbeirat dann nicht entscheiden kann. Er selbst wird oft auch nicht vorher von der Verwaltung informiert oder in eine Entscheidung mit einbezogen.

 

Herr Stentz äußerte, dass eine Information vorher Gold wert wäre.

Seiner Empfindung nach ist der Radweg auch mit einem ganz schlechten Belag ausgestattet worden. Das Wasser bleibt auf dem Weg stehen.

 

Der Vorsitzende erklärte, dass bei Laubverschmutzung kein Wasser absickern kann. Eigentlich hätte das Laub abgeschoben werden sollen.

 

Herr Nohr kritisierte die Kommunikationsproblematik. Wenn jemand etwas sieht könnte man die Verwaltung über Email oder telefonisch informieren bevor man es erst Wochen später bei der nächsten Ortsbeiratssitzung vorträgt.

 

Der Vorsitzende äußerte, dass auch er dankbar über mehr Informationen wäre.