Frau Haas gab einen Halbzeitüberblick über bereits gelaufene Veranstaltungen. Oscar Wilde (19.09.), Leo (29.09.), Himmlische Zeiten (06.10.) und das Sinfoniekonzert (30.10.) konnten mit Hygienekonzept durchgeführt werden. Es gab keine feste Platzanzahl. Dies bedeutete, dass maximal zehn Personen freiwillig zusammensitzen konnten. Wenn mehrere Einzelplätze verkauft wurden, war auch die Gesamtzahl der verkauften Plätze niedriger aufgrund der erforderlichen Abstandsplätze. Somit waren die Veranstaltungen „LEO“ mit 185 Plätzen und das Sinfoniekonzert mit 200 Plätzen „ausverkauft“. Frau Haas erläuterte kurz das Hygienekonzept (Einbahnregelung, Kontakterfassung, Ausweisen der gesperrten Abstandsplätze, keine Pause, geregelte Räumung des Saals etc.) und dass dieses sehr gut von den Besucher/innen angenommen wurde. Frau Haas erklärte auch, dass ein erheblicher finanzieller und personeller Mehraufwand anfalle. Man wolle jedoch weiterhin präsent sein, sobald dies wieder möglich sei. Sie berichtete anschließend noch kurz über die Veranstaltungen, die nicht durchgeführt werden konnten. Frau Haas wies darauf hin, dass sich manche Veranstaltungen im neuen Spielplan wiederfinden werden.

 

Frau Haas berichtete über die durchgeführten, abgesagten und verschobenen Ausstellungen in der Villa Streccius 2020/21 und die Planung für 2021. Es gab das Ersatzprojekt „Urban Street Gallery“ (07.11. - 30.11.2020) am Zaun der Villa Streccius, welches durch eine Landauer Studentin initiiert wurde. Dabei wurden Menschen zum Thema „Warum.Leben.Wir“ interviewt und auf LKW-Planen konnten die zugehörigen Interviews anhand eines QR-Codes abgerufen werden. Laut Frau Haas sollen weitere Ersatzprojekte mit der Uni auf die Beine gestellt werden, diese seien aber noch nicht spruchreif. Des Weiteren erläuterte Frau Haas kurz die abgesagten und verschobenen Veranstaltungen im Frank Loebsches Haus sowie die Planung für 2021. Im Strieffler Haus der Künste konnte die Ausstellung „Harald Feyen“ mit Hygienekonzept durchgeführt werden. Frau Haas erläuterte auch hier die Verschiebungen und die Planung für 2021.

 

Der Vorsitzende verwies auf das 40-jährige Jubiläum des Kunstvereins im Jahr 2020 und bedauerte, dass hier keine Projekte umgesetzt werden konnten.