Beschlussvorschlag:

Der Kulturausschuss stimmt dem vorliegenden Entwurf vorbehaltlich der Änderungen und Ergänzungen zu.

 

Frau Haas verwies darauf, dass man aktuell noch nicht wisse wie es weitergehe, man aber damit rechnen müsse, dass die Abonnements wieder ausgesetzt werden, da u.a. auch das Abstandgebot voraussichtlich im Jahr 2021 noch bestehen bleiben wird. Dieses Jahr müsse man noch flexibler sein. In der letzten Spielzeit hatte man den Abonnenten ein Vorkaufsrecht eingeräumt und somit auch gleich alle Bestuhlungspläne festgelegt. Frau Haas berichtete weiter, dass der Vorverkauf im September unter Einhaltung der Abstandsplätze (1,50 Meter) gestartet sei. Zwei Wochen nach Vorverkaufsstart kam die Information, dass man auch Schachbrettmuster setzen könne, was natürlich mehr Besucher/innen zuließe. Frau Haas habe jedoch die Rückmeldung von anderen Kollegen bekommen, dass dies nicht gut bei den Kunden angekommen war. Man müsse zukünftig viele Dinge beachten und nach der Verordnungslage und psychologischen Aspekten gehen und dies fordere viel Flexibilität. Wie der Abonnentenstamm zukünftig bedient werden könne, würden die Entwicklungen in den nächsten Monaten entscheiden. Auch welche Vergünstigungen den Abonnenten/innen in dieser Spielzeit geboten werde können, werde noch entschieden.

 

Anschließend stellte Frau Haas den Entwurf des Spielplanes 2021/22 laut vorliegender Vorlage 410/031/2021 vor. Es konnten laut Frau Haas folgende Veranstaltungen in die kommende Spielzeit verschoben werden:

 

-       „Closer to Paradise“ von 26.11.2020 auf 21.09.2021 verschoben

-       „Monsieur Pierre geht online“ vom 05.11.2020 auf 07.12.2021

-       „Bernstein Celebration“ vom 18.11.2020 auf 25.01.2022

-       „Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ vom 13.01.2021 auf 02.03.2022

-       „Diese Nacht oder nie“ vom 29.04.2020 auf 29.03.2022

-       Abo-Plus Konzert – „Villa Musica Meisterklänge“ vom 27.01.2021 auf 03.05.2022 (noch nicht bestätigt)

 

Frau Haas erwähnte besonders die Veranstaltung der neuen Tanztruppe des Pfalztheaters, die Tänzer aus ganz Europa beschäftigt. „Human 8 Words“ entstand während des Corona Shutdowns, bei der jeder Tänzer Aufgaben von zuhause aus erledigen sollte und die erarbeiteten Stücke am Ende zu einem Ganzen zusammengesetzt wurden.

 

Der Vorsitzende bedankte sich für die Vorstellung von Frau Haas mit dem Zusatz, dass er sich auf die kommende Spielzeit freue.