Die Vorsitzende berichtete, dass der Mängel- und Ideenmelder der Stadt Landau gut angelaufen sei. Man habe bereits 278 Meldungen erhalten. Gut 90 Prozent davon seien schon bearbeitet worden. Auch die Meldung über App werde häufig genutzt. Natürlich sei nicht jede gemeldete Idee umsetzbar, aber jede Melderin und jeder Melder erhalte ein Feedback zu seiner Meldung. Viele Anliegen, die bisher über viele verschiedene Kanäle bei der Verwaltung eingegangen seien, könnten über den Mängelmelder kanalisiert und an die richtige Stelle geleitet werden. Insofern sei das Tool auch eine Arbeitserleichterung.

Harald Krapp bestätigte, dass der Mängelmelder gut zu bedienen sei. Ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger täten sich bei der Nutzung zwar noch schwer, aber er setze hierbei auf einen Reifungsprozess in der Bevölkerung. Jüngere Haushaltsmitglieder könnten dabei eine Hilfe sein.

Ricarda Bodenseh merkte an, dass Meldungen auch telefonisch über die Behördennummer 115 entgegengenommen würden. Auch Meldungen in Briefform könnten zur Not in den Mängelmelder eingespeist werden.

Ricarda Bodenseh berichtete außerdem, dass mit der Beteiligung zu den Gestaltungssatzungen der Stadtdörfer auch die erste Online-Beteiligung erfolgreich über die Plattform mitredeninLD.de gelaufen sei.

Dr. Gisela Kalvoda sagte, dass es gut gewesen sei, dass die Frist für die Bürgerbeteiligung um zwei Wochen verlängert worden sei. Sie habe in Wollmesheim die Anregung dazu gegeben, die Beteiligung mittels Aushang bekannt zu machen.

Ricarda Bodenseh ergänzte, dass zusätzlich zur Online-Beteiligung alle Materialien in den Ortsvorsteherbüros zur Ansicht ausgelegt worden seien. Beiträge seien dann von den Ortsvorsteherbüros per Mail an das Stadtbauamt geschickt worden.