Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Herr Eck führt in die Sitzungsvorlage ein und erläutert die Hintergründe.

 

Herr Doll kann nicht bestätigen, dass es hinsichtlich des Wertstoffhofes eine große Akzeptanz gebe. Er habe viele Beschwerden im Altholzbereich. Es gäbe vermehrt wilde Deponien, insbesondere Sperrmüll sei ein Problem. Es sei auch ein Übermaß an Abfall an den Altkleidercontainern feststellbar. Man wisse nicht wie lange die Betreiber der Altkleidercontainer sich noch um die Beseitigung der beigestellten Abfälle kümmern würden. Einen Zusammenhang mit dem Wertstoffhof wolle man hier jedoch nicht herstellen.

 

Herr Eck stimmt Herr Doll zu, dass das Aufkommen des Sperrmülls zugenommen habe. Es gäbe zwar den Abholservice, trotz dessen haben wilde Deponien in den Bereichen von Sperrmüll, Tierkadaver, Restmüll und Fahrrädern zugenommen.

Der EWL habe zum Abholservice verstärkt Pressearbeit betrieben, daher sollte diese zusätzliche Möglichkeit im Holsystem bekannt sein. Der Bereich des Altholzes sei problematisch, da dieser kostenpflichtig ist. Da für Altholz ein Aufwand besteht, sollte Altholz auch weiterhin gebührenpflichtig bleiben. Derzeit habe man bereits im Grünschnitt ein kostenloses Angebot. Die Kosten hierfür müssten jedoch über die Restabfalltonne mitfinanziert werden. Eine der wenigen pandemiebedingten Einschränkungen sei das bargeldlose Bezahlsystem vor Ort.

 

Der Vorsitzende bekräftigt, dass der EWL gut aufgestellt sei, dennoch sei jede wilde Deponie eine zu viel.