Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 13, Nein: 2

Beschlussvorschlag:

Der Übergabe des Gebäudes Georg-Friedrich-Dentzel-Straße 1 an die Stadtverwaltung Landau wird zugestimmt.

 

Der EWL wird beauftragt einen Verwaltungsneubau auf seinem Bauhofgrundstück in der Albert-Einstein-Straße 18 schnellstmöglich umzusetzen.

 

 


Der TOP wurde in den nicht öffentlichen Teil verschoben!

 

Der Vorsitzende übergibt das Wort an Herrn Eck.

 

Herr Eck führt in die Sitzungsvorlage ein. Aufgrund des Gebäudebedarfs seitens der Stadt plane der EWL einen Neubau, für welchen die Zustimmung des Verwaltungsrates notwendig sei.

 

Herr Doll möchte wissen, ob man auch Umkleiden im Neubau berücksichtige.

 

Herr Eck sagt, dass Duschen und Umkleiden geplant seien, jedoch kein Schwarz/Weiß-Bereich.

 

Herr Doll erkundigt sich darüber hinaus, ob das Vorhaben für eine bestimmte Anzahl von Mitarbeitern ausgelegt sei.

 

Herr Eck erklärt, dass derzeit nur Grundzüge zum Raumkonzept bestehen. Die Planung steht an und wird dem Verwaltungsrat noch vorgelegt.

 

Herr Doll möchte sicherstellen, dass man für die Zukunft genügend Reserven beim Neubau schaffe, insbesondere im Bereich der Duschen und Umkleiden.

 

Herr Eck erläutert, dass man ebenfalls die steigende Anzahl an Home-Offices im Raumkonzept berücksichtigen werde.

 

Herr Doll fragt, mit wie viel neuer Nutzfläche man rechnen könne.

 

Herr Eck erklärt, dass man sich zunächst überlegen müsse, welche Räume berücksichtigt werden sollen wie z.B. ein Sitzungsraum für den Verwaltungsrat. Je Mitarbeiter müsse man als reine Bürofläche mit ca. 10 m² rechnen. Die neue GmbH und Home-Offices müssen ebenfalls in die Planung mit einfließen. Die reine Bürofläche soll ca. 500 m² betragen; mit den sonstigen Räumen wie Empfang, WCs etc. wird dies eine Gesamtfläche von ungefähr 1000 m² ergeben. Die Fläche verteile sich auf drei Etagen mit je ca. 330 m².

 

Frau Follmann fragt, ob es nicht ressourcensparsamer wäre, im bestehenden Gebäude zu bleiben und ggfls. aufzustocken. Unabhängig davon sei genügend Gewerbefläche vorhanden. Der Standort am Bauhof sei für Besucher ungünstig.

 

Herr Eck betont die Vorzüge die Anzahl der Standorte für den EWL zu reduzieren. So sei eine bessere Zusammenarbeit der bisherig getrennten Standorte möglich. Auch das Gemeinschaftsgefühl würde sich deutlich steigern.

Weiterhin erläutert er, dass man beim Neubau die Lebenszykluskosten und die Ökobilanz berücksichtigen werde. Die für den Neubau geplante Fläche sei jetzt schon überbaut.

Aus den bisherigen Erfahrungen könne man sagen, dass sich der Kundenkontakt überwiegend auf die Abfalltüten und –gefäße beschränke und die Bürgerschaft gerne das Angebot am Bauhof nutze.

Außerdem sei beim Verbleib im bisherigen Gebäude während der Aufstockung eine Zwischenunterkunft notwendig, die Kosten hierfür müssten ebenfalls berücksichtigt werden.

 

Der Vorsitzende macht noch einmal deutlich, dass man das Vorhaben nach dem Gremienlauf im Stadtrat weiter besprechen werde. Es gehe jetzt lediglich um die Grundsatzentscheidung, dass man einen Neubau plane.

 

Die Vorlage wurde mehrheitlich beschlossen.