Ein Einwohner bedankte sich, dass durch den Ortstermin am 28. September in Sachen Schneiderstraße von Seiten der Verwaltung zügig reagiert wurde. Er äußerte aber auch seinen Unmut darüber, dass die Schneiderstraße als Massendurchfahrt genutzt würde und dass er dies so nicht mehr hinnehmen wolle, notfalls durch rechtlichen Beistand.

 

Ein Einwohner wollte wissen, ob die Einnahmen der wiederkehrenden Beiträge verzinst würden und ob für die Bürger der Status der Ausgaben zu erfahren wäre. Herr Bernhard erklärte daraufhin, dass die wiederkehrenden Ausgaben nicht verzinst würden. Herr Kaiser führte weiterhin aus, dass die Gelder nicht separat verbucht würden, sondern in den allgemeinen Haushalt einfließen würden. Über den Stand der Ausgaben könne jeder Bürger nach Voranmeldung beim Stadtbauamt Einsicht nehmen.

 

Ein Anwohner des Spielplatzes „Im Vogelsang“ beschwerte sich über die Lärmbelästigung, die durch das Metallgitter um den Bolzplatz verursacht wird, ausgeht. Außerdem würde der Spielplatz hauptsächlich Jugendlichen als Treffpunkt dienen, die sich dort mit ihren Fahrzeugen treffen um zu rauchen, zu trinken und zu grölen. Kinder nutzen aus Angst vor den Jugendlichen den Spielplatz nicht mehr. Problematisch sei hierbei, dass das Ordnungsamt nur während der Dienstzeiten erreichbar sei.

 

Herr Doll schlug vor ein Schreiben an das Ordnungsamt zu verfassen, worin regelmäßige Kontrollen des Spielplatzes erfolgen sollen. Auch existiere beim Ordnungsamt Schichtbetrieb, so dass auch am Wochenende Kontrollfahrten durchgeführt werden könnten. Auch müsste man sich grundsätzlich Gedanken über die Nutzung des Bolzplatzes machen.

 

Ein Einwohner erkundigte sich nach dem Planungsstand des westlichen Kreisels. Herr Bernhard gab Auskunft, dass die Planung erst Ende des Jahres weitergehen würde.