Beschlussvorschlag:

Der Stadtrat beschließt, die Sanierung und teilweise Neugestaltung des Ostparks auf Grundlage der Entwurfsplanung umzusetzen.

 

Frau Klein berichtete über die Umsetzung der Sanierung und teilweise Neugestaltung des Ostparks. Es handelt sich um ein Förderprojekt mit einem 10 % Eigenanteil der Stadt. [ED1] Im letzten Winter wurde mit der Sanierung begonnen. Grundsätzlich soll das Areal 2023 wieder der Bevölkerung zur Verfügung stehen. Letzten Februar wurde das Wasser abgelassen, der wasserreiche Schlamm blieb übrig. Daher wurden Gräben angelegt, um das Gelände schneller zu entwässern. Diverser Müll etc. erschwert die Arbeiten im Schwanenweiher.

 

Ratsmitglied Herr Lelle wollte wissen, warum die Wassertiefe zuletzt nur noch ½ Meter war, er konnte sich noch an die 80 Jahre erinnern, da war die Wassertiefe rund 2 Meter.

 

Frau Klein stellte klar, dass die Schlammauflage sehr unterschiedlich sei und einzelne Stellen auch tiefer sind.

 

Ratsmitglied Herr Lelle erkannte, dass es höchste Zeit war gegen den schlechten Zustand des Gewässers etwas zu unternehmen.

 

Ratsmitglied Frau Fichtmüller wollte wissen was mit dem Schlamm passiert.

 

Daraufhin antwortete Frau Klein, dass der Schlamm mineralisiert und im Zuge der Maßnahme vor Ort verbaut werden soll. Zur Beschleunigung der Mineralisierung wird eine Einsaat des ehemaligen Gewässerbettes vorgenommen.

 

Ratsmitglied Herr Schowalter stellte fest, dass man das Druckwasser schlecht ablassen kann.

 

Frau Klein gab hierzu nähere Informationen und betonte, dass es wichtig sei, das im Rahmen der Bauarbeiten eine vollständige Trocknung notwendig sei, da die Bentonitmatten zur Abdichtung der zukünftigen Sohle nicht feucht werden dürfen. Wenn der Einbau der Matten und der Abdeckung beendet sei, sei das ganze unproblematisch. Hilfreich bei der Entwässerung sind auch die schon erwähnten Gräben.

 

Der Umweltausschuss nahm alle Informationen zustimmend zur Kenntnis.