Beschluss: mehrheitlich abgelehnt

Abstimmung: Ja: 3, Nein: 5, Enthaltungen: 1

 

 


Frau Müller erläuterte die Dringlichkeit der SV.

 

Herr Stentz monierte, dass in dem Offenlegungsbeschluss jetzt die Jakob-Becker-Straße mit einem Fuß-und Radweg drin ist.

 

Herr Bernhard teilte hierzu mit, dass hier die Unterschriftenaktion der Anwohner mit einbezogen wurde. Der Weg soll asphaltiert und mit Pfosten zur temporären Öffnung versehen werden.

 

Der OBR befand, dass dies nicht richtig sei bezüglich einer Unterschriftenaktion den Beschluss des Ortsbeirates unter den Tisch fallen zu lassen. Es besteht ein Beschluss des OBR vom 14.03.2019 indem der OBR ausdrücklich die Öffnung der Jakob-Becker-Straße für den Verkehr wünscht. Es entsteht der Eindruck, dass der OBR nicht ernstgenommen wird.

 

Es erfolgte eine Diskussion.

 

Herr Bernhard wiederholte, dass man hier keine Notwendigkeit sieht zu öffnen, wenn einige Meter weiter eine Anbindung besteht.

 

Es wurde nochmals über die Verteilung des Verkehrs diskutiert.

 

Von einigen OBR Mitgliedern kamen die Bedenken, dass der Beschluss noch vom „alten OBR“ kam.

 

Sie gehören jetzt zum neuen Gremium, sind im Zwiespalt und würden hier anders entscheiden.

 

Die OV erinnerte an die Zahlen von 28 Kindern und Jugendlichen von 0 bis 12 Jahren die in der Sitzung 19.05.2019 mitgeteilt wurden.

 

Es kam nochmals zu Diskussionen.

 

Herr Bernhard teilte ausdrücklich mit, dass die fachliche Entscheidung für einen Fuß-und Radweg richtig sei. Er warnte davor Durchgangsverkehr zuzulassen. Hier gäbe es kein Verkehrsbedürfnis. Dadurch wird sich Schleichverkehr einstellen und hier ist zu befürchten, dass es in ein paar Jahren zur Forderung nach Verkehrsberuhigung kommen wird.

 

Die Sitzungsvorlage wurde mit 3 x Ja; 5 x Nein und 1 Enthaltung abgelehnt.

 

Herr Bernhard sagte hierzu abschließend, dass dies dann nochmal geprüft werde, und sich somit der Verkauf der Grundstücke für das neue Baugebiet dementsprechend weiter hinauszögern wird.