Der Ortsbeirat beschloss einstimmig die nachfolgende Prioritätenliste für das Haushaltsjahr 2022.
Prioritätenliste 2022
Weitere gewünschte Maßnahmen |
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Kommune
der Zukunft: |
Begrünung/Baumpflanzungen
in der Arzheimer Hauptstraße (von der Grundschule bis Ortsausgang Richtung
Ilbesheim) |
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Friedhof
Arzheim |
Leichenhalle
Neubau - Halle bekam wieder Risse - |
Neue
Beschallung, Ergänzung |
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Radwege |
Ausweisung
eines sicheren Radweges Arzheim - Landau über die Arbotstraße bis zur Ampel
(Gesundheitsamt) |
Radweg
Arzheim - Ranschbach über die ehem. K3 |
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Bischöfliche
Amtskellerei/Dorfgemeinschaftshaus/Ortsverwaltung |
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Vermietung
der Dachfläche des Dorfgemeinschaftshauses - Solaranlage |
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Beauftragung
der Reinigung inkl. der Fenster sowie die Reinigung der 2. Toilette |
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Klingel
für das Ortsvorsteherbüro |
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Straßen |
Verkehrsberuhigende
Maßnahme in der Arbotstraße |
Verkehrsberuhigende
Maßnahmen in Höhe des ASV-Heims (Hessengasse, z. B. Fahrbahnschwelle mit
farblicher Kennzeichnung) |
Verkehrsberuhigende
Maßnahmen von der Einmündung der ehem. K3 (Höhe Mehrgenerationenpark bis zum
Ortseingang/Arzheimer Hauptstraße (z.
B. Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/Std, Verschwenkung im Straßenverlauf) |
Erneuerung
der Piktogramme (besonders Fahrbahnmarkierung 30 km/h) |
Rechts-vor-Links-Regelung
für ganz Arzheim |
Erwerb
zweier Geschwindigkeitsmesstafeln (ca. 3.800 €) |
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Ehem.
K3 Arzheim - Ranschbach |
Renaturierung
(mögliche Ausgleichsfläche) und Einbindung eines Radweges |
Schaffung
einer Parkmöglichkeit u. a. für 4 - 5 Wohnmobile (ohne Strom-, Wasser- und
Abwasseranschluss) |
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Erholungsflächen
in der Flur: |
Sanierung
der drei Feldhütten |
Tenor war, dass die noch nicht umgesetzten Maßnahmen aus der Prioritätenliste 2021 zunächst weiterverfolgt werden sollen.
Es erfolgte eine Beratung über ggf. neu aufzunehmenden Punkte.
U. a. wurde vorgetragen, dass in der Stellungnahme der Polizei im Zusammenhang mit dem Mehrgenerationenpark vermerkt sei, dass die Nutzung der Straße als fußläufiger Zuweg zu gefährlich ist. Daher wurden verkehrsberuhigende Maßnahmen vorgeschlagen.
Der Vorsitzende informierte, dass ein Gehweg vom Ortseingang bis zur Einfahrt an der ehem. K3 geschaffen wird. Zur Erreichung einer Verkehrsberuhigung könnte er sich „Poller“, wie sie z. B. in der südlichen Ortseinfahrt von Nußdorf angebracht wurden, vorstellen.
Durch zwei weitere Geschwindigkeitsmessgeräte könnten alle Ortseinfahrten mit solchen Geräten abgedeckt werden.
Auch wurde der Wunsch von Geschwindigkeitskontrollen vorgetragen.
Hierzu informierte Herr Bernhard, Leiter der Abteilung Mobilität und Verkehrsinfrastruktur, dass beim Land Rheinland-Pfalz der Antrag gestellt wurde, dass die Stadt eigene Geschwindigkeitskontrollen durchführen darf. Es wären ggf. temporäre als auch stationäre Anlagen denkbar. Der Stadtrat muss dem dann jedoch auch noch zustimmen. Die Einnahmen würden bei der Stadt verbleiben.
Es wurde vorgeschlagen im Rahmen der Renaturierung der ehem. K3, Ranschbach – Arzheim ein Radweg anzulegen.
Gem. Herrn Bernhard ist die Aufnahme dieses Radweges in die Radwegeplanung denkbar.
Zur ehem. K3 informierte Herr Bernhard u. a., dass der dortige Belag stark teerhaltig sei. Die betroffene Tiefe und die zu erwartenden Entsorgungskosten sind noch offen.
Zum Thema Radwegeverbindung wurde nochmals aufgezeigt, dass es sich beim „Fürstweg“ lediglich um eine Verbindung von Arzheim zur Wollmesheimer Höhe handelt. Eine direkte Verbindung zur Kernstadt ist die Strecke Arzheim – Arbotstraße – Landau in der Pfalz. Anzustreben sei eine Geschwindigkeitsreduzierung, die Verbesserung des „Radweges“ sowie die Herstellung einer Begrünung.
Bezüglich der Heizungsanlage im Dorfgemeinschaftshaus wurde bemerkt, dass es sich hierbei um eine der schlechtesten Anlagen in puncto Nachhaltigkeit handle. Bei einer neuen Anlage sollte besonders auf die Nachhaltigkeit geachtet werden.
Die Abstimmung erfolgte mit 14 Ja-Stimmen einstimmig.