Der Vorsitzende leitet in das Thema ein und begrüßt Herrn Müller, Leiter des Institut für sozialpädagogische Forschung in Mainz (ISM). Es sei wichtig immer wieder zu prüfen, wo die Stadt Landau im Bereich der Hilfestrukturen für Kinder, Jugendliche und Familien steht. Er betont, dass es nach wie vor wichtig sei proaktiv zu handeln und frühzeitig, möglichst niedrigschwellige Angebote vor zu halten.

Herr Müller hat in Vorbereitung auf die Sitzung eine Powerpoint-Präsentation erstellt, die die aktuellen Daten des Berichtswesens sowie zwei aktuelle Themen, nämlich die Ergebnisse der Befragung aller Jugendämter zu den Folgen von Corona und die Zusatzerhebung §8a SGB VIII im Rahmen des Kinderschutzes enthält. Er betont, dass es keine andere Institution in Deutschland gibt, die sich so gut mit der Situation von Kindern, Jugendlichen und Familien auskennt, wie das Jugendamt. Eine Ausfertigung der Präsentation liegt der Niederschrift bei. Weitere Informationen zu den Berichten sind auch auf www.forum-transfer.de zu finden.

Der Vorsitzende bedankt sich für den umfassenden Überblick. Drei Punkte möchte er noch einmal herausstellen: Punkt 1: Das Jugendamt hatte keinen Lockdown sondern war für die Zielgruppe erreichbar. Punkt 2: Die Hilfsstrukturen in der Stadt Landau funktionieren. Punkt 3: Proaktive Angebote und niedrigschwellige Angebotsstrukturen bewähren sich gerade bei der Eindämmung von Langzeitfolgen. Er spricht dem gesamten Team des Jugendamts seinen Dank aus.