Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 16, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Beschlussvorschlag:

 

Der Stadtrat beschließt nach erfolgreicher Bewerbung beim Bundesprogramm die Umsetzung der folgenden Maßnahmen

  • Sanierung und Erweiterung der Jugendverkehrsschule incl. Neubaus eines Schulungsgebäudes mit Lager und Werkstatt sowie Parkplätzen
  • Neubau einer 2-bahnigen Kurzstreckenlaufbahn 25/50 m in wasserdurchlässigem Kunststoffbelag mit einer Doppelweitsprunganlage (6,00 x 5,55 m) mit Anlauf aus wasserdurchlässigem Kunststoffbelag
  • Umwandlung des bestehenden Tennenplatzes in einen polverfüllten Kunstrasenplatz mit einer Korkverfüllung, Drainage und Neubau einer 6-Mast-Flutlichtanlage

am Standort Horstringsportplatz in der Helmbachstraße 100 und stellt damit den kommunalen Eigenanteil in Höhe der die Förderung übersteigenden Kosten, dies sind voraussichtlich 201.052,00 €, entsprechend zur Verfügung.

Die Fachämter sind mit Blick auf die Auflagen und Bedingungen zur Haushaltsgenehmigung durch die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion aufgefordert, Einsparmöglichkeiten oder Kompensationsmöglichkeiten zu prüfen. Die insgesamt benötigten Mittel sollen im Rahmen des Nachtragshaushaltes 2021 berücksichtigt werden.

Der Eigenanteil erhöht sich durch eine Präzisierung des Fördermittelgebers auf 237.659,50 €.

 

 


Der Vorsitzende erläuterte die Sitzungsvorlage des Amtes für Schulen, Kultur und Sport vom 14. Juni 2021, auf die hingewiesen wird. Dieser Bundeszuschuss sei eine sehr positive Sache. Mit dem heutigen Beschluss nehme man die 90%-Förderung an.

 

Ratsmitglied Saßnowski freute sich, dass die Sanierung mit diesem Förderzuschuss nun möglich ist. Die Jugendverkehrsschule sei ein wichtiger Punkt.

 

Ratsmitglied Burgdörfer betonte, dass mit dem Zuschuss von 2 Millionen Euro langgehegte Wünsche erfüllt werden könnten. Das Thema Sportstättenentwicklung sei sehr wichtig. Es sei schön, dass dies nun alles so klappe.

 

Ratsmitglied Albrecht unterstrich ebenfalls die große Freude über diesen Förderbescheid. Dieses Projekt sei auch ein wichtiger Bestandteil für das Programm „Soziale Stadt“.  

 

Ratsmitglied Freiermuth erklärte die Zustimmung der FWG-Stadtratsfraktion.

 

Ratsmitglied Dr. Migl fand es sehr erfreulich, dass diese hohe Förderung die Umsetzung der Maßnahmen ermögliche.

 

Ratsmitglied Silbernagel begrüßte es, dass dieses Projekt angegangen werde. Wichtig sei aber, auch die Zuwege nicht zu vergessen. Zudem habe der jetzige Sportplatz kein Flutlicht. Hier müsse man beachten, dass eine Flutlichtanlage nicht zu Beeinträchtigungen der Anwohner führe.

 

Ratsmitglied Emmerich schloss sich den bisherigen Ausführungen an. Auch die LINKE-Stadtratsfraktion stimme der Vorlage zu.    


Der Hauptausschuss beschloss einstimmig nachfolgenden