Sitzung: 06.07.2021 Stadtrat
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 42, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Vorlage: 400/203/2021
den Auftrag zur
Lieferung der Mittagsverpflegung für acht Ganztagsschulen für die Schuljahre
2021/2022 und 2022/2023 wie folgt zu vergeben:
Schule Caterer Preis pro
Essen
Los 1: GS Horstring Lebenshilfe
(LIAS) gGmbH 3,26 €
Los 2: GS Pestalozzi Lebenshilfe
(LIAS) gGmbH 3,00 €
Los 3: GS Thomas-Nast Lebenshilfe
(LIAS) gGmbH 3,10 €
Los 4: GS Süd Lebenshilfe
(LIAS) gGmbH 3,48 €
Los 5: Nordringschule Lebenshilfe
(LIAS) gGmbH 3,48 €
Los 6: Konrad-Adenauer-RS+ Lebenshilfe (LIAS) gGmbH 3,48
€
Los 7 Integrierte Gesamtschule Lebenshilfe (LIAS) gGmbH 3,26 €
Los 8 Otto-Hahn-Gymnasium Lebenshilfe (LIAS) gGmbH 3,48
€
Der Vorsitzende erläuterte die Sitzungsvorlage des Amtes für
Schulen, Kultur und Sport vom 26. Mai 2021, die dieser Niederschrift als Anlage
beigefügt ist.
Ratsmitglied
Neumann erinnerte an die
umfassende Anfrage ihrer Fraktion vom 17. Mai, die bisher noch nicht
beantwortet sei. Auch im Schulträgerausschuss sei dieses Thema nicht besprochen
worden. Die Frage sei, nach welchen Kriterien diese Caterer ausgesucht würden
und ob es richtig sei, dass es bei dem ausgewählten Caterer an der
Zuverlässigkeit fehle. Man würde es gerne etwas anders machen, werde aber heute
dennoch zustimmen.
Der Vorsitzende erwiderte, dass es sich in der Tat um eine
sehr umfassende Anfrage der Grünen handle. Diese sei an die einzelnen Schulen
gegeben worden. Sobald die Rückmeldungen da sein, werde man selbstverständlich
die Anfrage beachten.
Bürgermeister Dr.
Ingenthron betonte, dass es
keine grundlegend neue Ausschreibung sei, sondern auf der bewährten Grundlage
der Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung basiere. Die
Lebenshilfe sei im Übrigen kein neuer Caterer. Natürlich gebe es keine
Garantie, das Essen jedem schmeckt. Aber dennoch könne eine Schule deshalb
nicht einfach aussteigen. Zudem sei eine Bindungsfrist vorgegeben.
Ratsmitglied Kerbstat fand gut, dass ein inklusiver Träger mit Menschen für Behinderungen eingebunden werden.
Der Stadtrat beschloss einstimmig: