Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 14, Nein: 1

Der Werksausschuss stimmt mit 14. Ja-Stimmen und 1 Enthaltung

 

1.    dem Abschluss eines Dachnutzungsvertrages für die Gebäude

- Hauptfeuerwache Landau inkl. Integrierte Leitstelle

- Dorfgemeinschaftshaus Arzheim

an die Energie Südwest Projektentwicklung GmbH (ESW) zum Pachtentgelt von jeweils 1,-- EURO für die Dauer von 18 Jahren zu.

2.    dem Abschluss eines PV-Anlagen-Pachtvertrages mit der ESW für die auf den oben genannten Gebäuden installierten PV-Anlagen mit einer Pachtdauer von 18 Jahren zu folgenden Preisen zu:

- Hauptfeuerwache Landau inkl. Integrierte Leistelle mit jährlich 12.600 EURO

  (Pacht) zzgl. jährlicher Zusatzkosten (Wartung, Betriebsführung) 1.507,52 EURO (mit inflationsbedingter Steigerung von 1,5 % jährlich). Die Preise verstehen sich zzgl. MwSt.

- Dorfgemeinschaftshaus Arzheim jährlich 3.270,17 EURO (Pacht) zzgl. jährliche Zusatzkosten (Wartung, Betriebsführung) 187,81 EURO (mit einer inflationsbedingten Steigerung von 1,5 % jährlich). Die Preise verstehen sich zzgl. MwSt.

 


Der Vorsitzende erläuterte die Sitzungsvorlage des Gebäudemanagements vom 23. Juli 2021, die dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist.

 

Herr Götz berichtete, dass die Feuerwache sowie das Dorfgemeinschaftshaus Arzheim ausgewählt wurden, welche prädestiniert sind und man selbst nicht auf der Agenda hatte. Das Angebot wurde von der Energie Südwest unterbreitet, was rentierlich sei. Nach den aktuellen Prognoseberechnungen wird Gewinn zu verzeichnen sein. Aufgrund der Finanzschwäche handelt es sich um ein vorteilhaftes Geschäft. Bei den beiden Gebäuden handelt es sich um Musterprojekte. Danach muss man prüfen, ob man mit der ESW oder anderen Anbietern weitermachen möchte.

 

Ratsmitglied Dr. Migl möchte wissen, wie hoch die Differenz ist, wenn man es ohne den Projektpartner durchführen würde.

 

Herr Götz erklärte, dass dies von verschiedenen Faktoren abhängig sei. Es könnte jedoch ein zwischen 20 und 30 Prozent besseres Ergebnis sein als von der ESW angeboten wird.

 

Der Vorsitzende machte deutlich, wenn ein besseres Ergebnis gewünscht werde, müsse der Stadtrat die entsprechenden Investitionsmittel für Photovoltaikanlagen dem Gebäudemanagement zur Verfügung stellen.

 

Abschließend fragte Ratsmitglied Dr. Migl, wie hoch die Investitionen im kommenden Jahr sein müssten, um alle städtischen Gebäude damit zu versorgen.

 

Herr Götz informierte, dass Herr Kasprzyk eine Berechnung für 200 kWp erstellen wird. Diese könnte spätestens zu den Haushaltsberatungen geliefert werden.