Der Vorsitzende begrüßte die Vertreter der Werkgemeinschaft Landau.

 

Herr Sinnwell erläuterte anhand einer PowerPoint-Präsentation das Projekt. Sie haben sich den baurechtlichen Rahmenplan für das Grundstück angesehen und dann die Planung darauf abgestimmt und analysiert. Der Gedanke war, ausreichend Wohnung zu schaffen. Die Stellplätze, wie auch die technischen Räume, werden in einer Tiefgarage angesiedelt. Jede Wohnung wird einen Freibereich haben. In jedem Baukörper wird es 2 freifinanzierte Penthouse-Wohnungen, 1 – 5-Raum-Wohnungen sowie barrierefreie Wohnungen geben. In der Summe sind es dann 33 geförderte Wohnungen sowie 6 freifinanzierte Penthouse-Wohnungen. Zum Thema Nachhaltigkeit wird es eine Holzfassade, zwei Laubengänge und eine Außenraumbegrünung geben.

 

Auf die Frage von Ratsmitglied Moock zu den Kosten erklärte Herr Götz, dass derzeit die Detailermittlungen durchgeführt werden. Danach können die Berechnungen für den 1. und 2. Förderweg gemacht werden und was bei einem evtl. Verkauf der Penthouse-Wohnungen zur Refinanzierung genommen werden kann.

 

Ratsmitglied Dr. Migl möchte wissen, ob es noch andere Möglichkeiten außer einer Tiefgarage gibt.

 

Herr Götz informierte, dass sie wegen der hohen Kosten grundsätzlich keine Tiefgarage wollten. Laut Baugutachten muss für einen tragfähigen Baugrund 4,50 m unter dem Baukörper ausgekoffert werden. Dadurch mache es Sinn, die Stellplätze in das Kellergeschoss zu legen.

 

Ratsmitglied Feig fragte, ob es auch Planungen zu Photovoltaikanlagen gibt.

 

Herr Götz erklärte, dass eine Dachbegrünung mit Photovoltaik kombiniert werden soll. Man möchte einen hohen Energiestandard einhalten.

 

Der Vorsitzender informierte, dass die 6 Penthouse-Wohnungen veräußert werden sollen, um dadurch das nächste Projekt zu finanzieren. Hierbei handelt es sich um ca. 800 qm von 3.300 qm Wohnfläche. Durch den erzielten Preis soll das nächste Projekt mit überwiegend Mietwohnungen finanziert werden.

 

Ratsmitglied Dr. Migl stellt den Antrag auf eine Kostenermittlung ohne Verkauf der 6 Wohnungen. 800 qm seien keine Lappalie. Daher sollten 2 Modelle zum Vergleich kalkuliert werden.

 

Herrn Götz ist es wichtig, dass die Mitglieder den Entwurf zur Kenntnis nehmen können. Er machte nochmals deutlich, dass die Voraussetzungen für ein schönes Objekt gegeben sind.

 

Der Vorsitzende versicherte, dass das Zahlenwerk baldmöglichst vorgelegt wird.