Frau Schwahn erläuterte, dass die Koordination zur Erstellung des Integrationskonzeptes der Schwerpunkt ihrer Arbeit sei.

Gestartet sei man mit Auftaktveranstaltungen, bei denen Arbeitsgruppen zu den jeweiligen Themen eingerichtet wurden.

Insgesamt gebe es 5 Handlungsfelder:

à Bildung

à Sprache

à Interkulturelle Kompetenz

à Beruf und Arbeit

à Atmosphäre

Jede Arbeitsgruppe habe mindestens einmal getagt und die Leitziele und Arbeitsziele festgelegt. Man habe zunächst den IST-Zustand festgehalten und überlege nun, welche Maßnahmen man zur Zielerreichung ergreifen müsse. Danach gehe es dann darum, die Ergebnisse aus den einzelnen Arbeitsgruppen in der Steuerungsgruppe zu einem Konzept zusammenzuführen.

Die Arbeitsgruppen seien nach wie vor offen, so dass jeder teilnehmen könne.

 

Herr Moayyedi würde sich wünschen, dass die Zeitung noch mehr über Integration berichte und damit zur Integration beitrage.

 

Herr Wared war der Auffassung, dass die Rolle des Islam nicht im Integrationskonzept berücksichtigt sei.

 

Frau Chillemi Jungmann entgegnete, dass man sich nicht zu sehr auf den Islam konzentrieren sollte. Vielmehr müsste der Grundsatz der Religionsfreiheit über allem stehen.

 

Frau Schwahn erwiderte, dass es natürlich noch mehr Handlungsfelder gebe. Die derzeit behandelten müssten aber erst einmal reichen.

 

Herr Moayyedi hielt das Integrationskonzept generell für wichtig. Ausländer würden auch ihren Beitrag für die Gesellschaft leisten.

 

Der Vorsitzende bedankte sich bei Frau Schwahn für die bisherige engagierte Arbeit. Er würde sich wünschen, dass die Arbeitsgruppen noch intensiver besetzt werden. Zwei, Drei Themen sollten verstärkt angesprochen werden, ohne natürlich die übrigen zu vernachlässigen. Dem ganzen Projekt Integrationskonzept komme zugute, dass Herr Bürgermeister Hirsch mit hohem Engagement daran interessiert sei, das ein Integrationskonzept zustande komme.