Bürgermeister Dr. Ingenthron dankte ausdrücklich für ein konstruktives Zusammenwirken beim Thema Seniorenbus. Man habe gemeinsam ein angestimmtes Konzept entwickelt, das nun in die städtischen Gremien gehen könne. Es sei ein gänzlich neues Projekt, das eine freiwillige Leistung sei. Noch in diesem Jahr sei eine Auftaktveranstaltung geplant, um dabei auch den Trägerverein als Partner der Stadt zu gründen. Dieser Trägerverein solle das operative Geschäft stemmen. Es gebe noch eine Reihe von Fragestellungen zu klären wie beispielsweise steuerrechtliche Aspekte. Im nächsten Jahr solle dann das Fahrzeug beschafft werden.

 

Herr Lüchow, Projektleiter Seniorenbus, teilte mit, dass man hinsichtlich der Frequentierung eines Seniorenbusses Anfragen bei den Gemeinden Edenkoben, Bellheim und Neuburg gestellt habe. Eine Rückmeldung aus Edenkoben habe ergeben, dass dort im 1. Halbjahr 275 Fahrten durchgeführt worden seien. Dies seien 5 Fahrten pro Tag, wobei such die Fahrten dort auf Dienstag und Donnerstag konzentrieren. In Landau solle dies ähnlich laufen. Montag und Mittwoch wären die Tage zur telefonischen Anmeldung von Fahrten, Dienstag und Donnerstag würde der Bus dann fahren. Mittlerweile sei in Zusammenarbeit mit Landmobil eine Satzung für den Trägerverein ausgearbeitet. Er sei zuversichtlich, dass man im 1. Halbjahr 2022 mit den Fahrten starten könne. Gerne würde er es sehen, wenn die Mitglieder des Beirates für ältere Menschen Gründungsmitglieder werden würden.

 

Herr Dr. Schröder fragte, ob es hinsichtlich der freiwilligen Leistungen bereits eine Zustimmung der ADD gebe.

 

Bürgermeister Dr. Ingenthron machte deutlich, dass man es gegenüber der ADD natürlich finanziell positiv darstellen werde. Man werde dies in den Haushalt einbetten und verantwortungsvoll angehen. Hinsichtlich des Fahrzeuge gebe es unterschiedliche Modelle. Hier wolle man natürlich eine möglichst günstige Lösung.

 

Frau Aulbur wollte wissen, ob es eine Altersgrenze gebe für die Benutzung des Seniorenbusses.

 

Herr Lüchow entgegnete, dass der Personenkreis 60 + den Bus nutzen könne. Was man nicht machen könne seien Behindertentransporte. 

 

Der Vorsitzende dankte der Arbeitsgruppe und der Verwaltung für die Arbeit, die sie bisher in dieses Projekt investiert hätten.