Christoph Kamplade, Leiter Stadtbauamt, stellte das Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ vor. „Sozialer Zusammenhalt“ soll die Wohn- und Lebensqualität in Landau Nord verbessern und unter Einbindung der im Stadtteil lebenden Menschen den Zusammenhalt stärken. Aus den bisherigen städtischen Untersuchungen haben sich für den Landauer Norden bereits folgende Handlungsfelder ergeben: Soziale Infrastruktur und nachbarschaftliches Zusammenleben, Wohnen und Wohnumfeld, Freiräume und Vernetzung sowie Umwelt und Mobilität. Die Bevölkerung soll in den Prozess miteinbezogen werden.

Stellvertreterin Maika Eglinksi wollte wissen, ob es eine Möglichkeit gebe, dass sich Bürgerinnen und Bürger jederzeit über dieses Projekt informieren könnten.

Christoph Kamplade sagte, das sei geplant.

Vorsitzende Ricarda Bodenseh ergänzte, eine solche Möglichkeit solle auf der städtischen Beteiligungsplattform mitredeninLD.de geschaffen werden.

Mitglied Harald Krapp erkundigte sich, ob die Bevölkerung bereits in der Planungsphase beteiligt werden solle und regte eine Abgrenzung der Quartiere Horst und Landau Nord an.

Christoph Kamplade sagte, ab 2022 solle die Bevölkerung in den Prozess mit eingebunden werden, dann solle es Gespräche mit den Akteurinnen und Akteuren vor Ort geben sowie Gesprächsgruppen und Infoveranstaltungen. Der Begriff Landau Nord sei bewusst offen gewählt worden, die genaue Abgrenzung des Projektbereichs werde nach entsprechenden Voruntersuchungen vorgenommen.

Mitglied Krapp riet Kontakt zu bestehenden Akteurinnen und Akteuren wie Vereinen, Quartiersbüro und Kirchengemeinden aufzunehmen.

Vorsitzende Bodenseh meinte, dass der Beteiligungsrat den Prozess eng begleiten solle und schlug vor, das beauftragte Planungsbüro zur ersten Sitzung des Gremiums in 2022 einzuladen.