Der Vorsitzende begrüßte Herrn Julius Zickler, Vorsitzender des Jugendbeirates und bat ihn um seinen Bericht zum Ende der Wahlperiode des Jugendbeirates.

 

Herr Zickler betonte, das hinter dem Jugendbeirat zwei besondere Jahre liegen würden. Schon kurz nach der Wahl habe es den Ausbruch der Corona-Pandemie gegeben, so dass man Mittel und Wege finden musste um die Arbeit aufrecht zu erhalten. Auch wenn die Onlinearbeit gut funktioniert habe, habe dies das Kennenlernen im Beirat und auch den Einstieg in die Gremienarbeit erschwert.

Eine der ersten Aufgaben sei die Etablierung des Beirates gewesen. Sehr intensiv habe man sich mit dem Thema „Raum für Jugendliche im Südpark“ beschäftigt. Es seien Ausweichflächen ausfindig gemacht worden und man habe das Gespräch mit den Anwohnerinnen und Anwohnern gesucht. Mittlerweile habe sich die Situation im Südpark seiner Meinung nach verbessert.

Auch am Grundgerüst des Jugendbeirats habe man Verbesserungen vorgenommen und gemeinsam mit der Verwaltung Änderungen der Satzung erarbeitet. Man habe sich an den Aktionen Landauer Adventstürchen, Stolperstein, One Billion Rising Aktion beteiligt und einen Antrag zur Mülltrennung an Landauer Schulen in den Stadtrat eingebracht.

Sein Dank gelte der Verwaltung für die hervorragende Zusammenarbeit und die Unterstützung und Hilfe, die der Jugendbeirat erhalten habe. Ebenso danke er der Stadtsitze und dem Stadtrat für die Einbindung in die Arbeit.

 

Der Vorsitzende dankte Herrn Zickler für seinen Bericht und dem gesamten Jugendbeirat für die Pionierarbeit die er geleistet habe.

 

Ratsmitglied Trippner war der Meinung, dass es der Jugendbeirat nicht leicht gehabt habe und seinen Platz erst noch finden müsse. Sie finde es umso beeindruckender, wie gut es dieser Jugendbeirat gerade in dieser schwierigen Zeit gemacht habe. Der Jugendbeirat habe der Jugend eine Stimme gegeben und den Anspruch der Jugend deutlich gemacht, bei politischen Themen mitzureden.

 

Ratsmitglied Dr. Hülsenbeck lobte für die CDU-Stadtratsfraktion das Engagement und die Kreativität des Jugendbeirates. Man halte die Arbeit des Jugendbeirates für einen wichtigen Aspekt der Beteiligung junger Bürger.

 

Ratsmitglied Albrecht unterstrich, dass es kein Selbstverständnis sei, dass es den Jugendbeirat gebe. Trotz aller Widrigkeiten durch die Pandemie sei der Jugendbeirat sehr präsent gewesen. 

 

Ratsmitglied Freiermuth erklärte, dass Landau dem Trend, dass sich Jugendliche immer nur kurzzeitig engagierten, mit dem Jugendbeirat sichtbar entgegensteuere.

 

Ratsmitglied Silbernagel dankte im Namen der FDP-Stadtratsfraktion ebenfalls für das Engagement. Der Jugendbeirat sei Türöffner gewesen für vieles neues. Die Zeit der Pandemie sei nicht einfach gewesen.

 

Ratsmitglied Kleemann sprach den Dank der Pfeffer und Salz-Stadtratsfraktion aus.

 

Ratsmitglied Schreiner schloss sich dem Dank seiner Vorredner an. Der Jugendbeirat habe trotz widriger Umstände eine großartige Arbeit gemacht.