Die Pläne für die Außenanlage wurden an die Wand projiziert.

 

Resümee aus der letzten Sitzung war, dass die trapezförmige Grünfläche im vorderen Bereich vom OBR keine Zustimmung erhielt.

 

Frau Müller erläutere, dass auch die Wasserentnahmestelle mit dieser Niesche wegfallen würde. Eine Wasserstelle wäre aber erforderlich, um eventl. einen Schlauch anzuschließen um den Hof zu säubern und Pflanzen zu wässern.

Die Frage an den OBR war nun, ob man das umgangsprachliche „Dreckloch“, in dem sich immer das Laub fängt, einebnet, die Fläche begrünt und mit Sitzgelegenheiten versieht.

 

Herr W. Klundt äußerte, dass diese Ecke eh ungenutzt sei und eine Sitzgelegenheit besser wäre.

 

Er monierte, dass im Erweiterungsbereich nichts eingeplant sei um mit Kinderwagen oder Rollator das DGH zu erreichen.

Er schlug vor eine Rampe zu bauen.

 

Herr Freiermuth sagte hierzu, da müsse man aufpassen, dass man die Kosten nicht sprengt. Es gibt ja schon eine Rampe und zwei wären echt zu viel.

 

Frau Dürphold brachte den Einwand, wer denn überhaupt von da kommen wird, denn parken kann man ja da nicht.

 

Frau Müller sagte, es gab immer die Möglichkeit barrierefrei über den Hof zu kommen.

 

Frau Weissler-Becker sagte: „Wenn man nun schon neu baut, kann man auch den Wunsch äußern einen barrierefreien Zugang zu schaffen. Man könnte ja auch ein Blech auf die Stufen machen.“

 

Frau Müller sagte hierzu, sie empfinde den Wunsch als sehr gefährlich, wenn Kinder die Rampe nutzen mit Roller, Boards etc. und gleich dahinter die Straße verläuft.

 

Herr Stentz teilte mit, dass die Rampe auf den Stufen so nicht umsetzbar sei. Man sehe es am Friedhof: die Rampe auf den Stufen wird nicht genutzt.

 

W. Klundt meldete sich zu Wort und sagte, man sollte eine alternative Schräge machen und keine Treppe.

 

Hierzu gab es keine weiteren Wortmeldungen.

 

Herr Freiermuth gab eine Anregung des Chors weiter: Dort wo Sitzgelegenheiten eingeplant sind, könnte man Bodenhülsen einlassen, damit man eventuell Sonnenschirme reinstellen kann.

Der Vorschlag wurde für sehr gut empfunden.

 

Herr Stentz sagte, der Wasserbereich sei überflüssig, den kann man zumachen, lieber eine größere Grünfläche und dafür eher zwei Bänke einplanen.

Auf das Trapez solle man verzichten.

 

Als wichtig empfand der OBR mehrere Wasserentnahmestellen im Außenbereich sowie Stromanschlüsse.

 

Hier sollten gleich im Aufgangsbereich und an der Rampe Rohre verlegt werden.

 

Der OBR beschloss, dass mehrere Wasserstellen und drei bis vier Außensteckdosen mit einem Starkstromanschluss für Vereinsfeste mit eingeplant werden.

 

Frau Kopf hinterfragte, weshalb im nördl. Teil bei der Pizzeria so viel Geld in Pflanzen und Begrünung investiert wird. Dieser Bereich würde das neue „Dreckloch“ werden. Ein Fluchtweg muss ja nicht so begrünt werden.

 

Frau Dürphold sagte hierzu, dass hier doch ein Zaun geplant war, dass man erst gar nicht dorthin kommt.

 

Ebenso teilte Frau Kopf mit, dass sie vom Presbyterium angesprochen wurde, dass die Kirche eine Zisterne für den Hof bezahlen soll. Mit den Kosten in Höhe von 10.000 € waren hier alle ein bisschen überfahren.

 

Frau Müller sagte hierzu, dass die Kirche hier zwei Möglichkeiten hat, den Starkregen der vom Dach kommt aufzufangen: Entweder eine Zisterne oder einen eigenen Abfluss legen zum Kanal. Dies muss alles noch ausdiskutiert werden. Ein kompetenter Ansprechpartner ist ja mit im Presbyterium.

 

Der OBR beschloss einstimmig, dass der vordere Bereich eingeebnet werden kann und zu einer begrünten „Begegnungsecke“ werden soll.

 

Als Anregung wurde gegeben zu den Sitzbänken auch einen Tisch einzuplanen.

 

Herr Stentz sagte hierzu, Tische und Bänke könne man später immer noch aufrüsten.

 

Herr Kopf „fordert einen neuen Entwurf zur Außenplanung sowie einen Kostenentwurf und einen festen Termin, wann der Entwurf da sein wird.“