Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Der Vorsitzende erläuterte die Sitzungsvorlage der Organisationsabteilung vom 7. Oktober 2021, welche dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist. Mittlerweile sei das Thema Digitalisierung in allen Bereichen der Verwaltung präsent und wird von dem Digitalisierungsbeauftragten Herrn Hartmann betreut. Bei der morgigen Sitzung des Schulträgerausschusses wird zudem über das Thema Digital Pakt gesprochen, um an den Schulen einen medienbruchfreien Unterricht zu gewährleisten. Diese medienbruchfreie Arbeit sei allerdings noch nicht in allen Bereichen angekommen, so musste der 500- seitige Antrag für die Mittel aus dem Digital Pakt in Papierform gestellt werden. Der vorliegende Bericht mache allerdings deutlich, dass die Stadtverwaltung auf einem guten Weg ist und das Thema Digitalisierung angeht. Für Herrn Hartmann war der Bericht eine Art Abschied, da er demnächst nicht mehr als Digitalisierungsbeauftragter zur Verfügung steht, da er zu der Stadtholding wechseln wird.

 

Frau Dr. Heidbreder dankte der Verwaltung und Herrn Hartmann für diese sehr umfangreiche Vorlage. Sie fragte nach,

 

1. Ob die Sitzungen weiterhin als Livestream gestreamt werden?

2. Wie es bei der interkommunalen Zusammenarbeit bei den Rechenzentren aussehe?

3. Wie die Lage bei der IT-Sicherheit ist und ob es einen Notfallplan für Hackerangriffe gibt?

 

Der Vorsitzende erklärte, dass lediglich die Sitzungen des Stadtrates gestreamt werden sollen, da in der Festhalle die Möglichkeiten dafür bestehen. Es liegt aber auch ein Angebot des Offenen Kanals vor, um den Ratssaal mit Kameras auszustatten, um auch künftige Sitzungen im Ratssaal übertragen zu können. Dies ist allerdings mit erheblichen Kosten verbunden. Zunächst gibt es also die Zwischenlösung mit den Sitzungen in der Festhalle.

 

Herr Götz führte zum Thema der interkommunalen Zusammenarbeit aus, dass man ein weiteres, adäquates Rechenzentrum suche, um dieses für ein Backup der Daten zu nutzen. Die Stadt Landau hat allerdings schon ein sehr weites Rechenzentrum, welches auch von anderen Kommunen mitgenutzt wird.

 

Herr Hartmann führte das Konzept zur IT-Sicherheit aus. Man setze vor allem auf Prävention und Schulung der Mitarbeiter. Aber auch für den Notfall gebe es entsprechende Pläne und Vorkehrungen.

Herr Götz ergänzte, dass erst vor kurzem die Beschaffung einer neuen Virenschutzsoftware ausgeschrieben wurde, um die IT-Sicherheit zu erhöhen.

 

Herr Freiermuth fragte nach, ob die Verwaltung schon auf Windows 11 umgestellt habe, da Windows 10 schon als Auslaufmodell betrachtet werden kann.

 

Herr Götz erklärte, dass Windows 11 noch nicht eingesetzt wird, da es bei solchen Programmen in der Anfangszeit häufig zu Störungen und sonstigen Problemen komme und man daher noch eine gewisse Zeit abwarten wird, bis man auf das neue Programm umstellen wird.

 

Der Hauptausschuss nahm die Informationsvorlage zustimmend zur Kenntnis.