Herr Alhammoud regte an, dass es keine Beratungsstunde geben soll, sondern ein fester Termin in der Woche, an welchem den Hilfesuchenden bei alltäglichen Problemen geholfen werden soll. Dies können die Hilfe beim Verfassen von Briefen und vereinbaren von Terminen sein.

 

Der Vorsitzende erinnerte sich an eine solche Sprechstunde aus der Vergangenheit. Einmal in der Woche habe man eine Sprechstunde für jeweils eine Stunde angeboten.

 

Frau Schwarzmüller regte an, dass man dafür erfahrene Dolmetscher brauche, die auch die Behördensprache korrekt übersetzen können. Andernfalls würde es zu Fehlern und Problemen kommen. Die Mitglieder müssten erst eine Schulung machen, um der großen Verantwortung der Aufgabe gerecht zu werden.

 

Herr Alhammoud entgegnete, dass es nur eine einfache Sprechstunde seien soll und keine Fachberatung.

 

Der Vorsitzende und Herr Schmalz stimmten der Idee zu, lediglich eine Sprechstunde anzubieten und wenn es Probleme bei der Übersetzung gibt, solle man eine richtige Beratung verweisen und den Kontakt herstellen.

 

Herr Hirsi stimmte dem zu und betonte die Wichtigkeit einer solchen Sprechstunde, da viele Migranten nicht nur Probleme mit Behörden haben, sondern auch mit ganz alltäglichen Sachen, wie dem Kindergarten oder der Schule.

 

Die anwesenden Mitglieder einigten sich, dass es am besten wäre, wenn man einen festen Termin in der Woche vereinbart, am besten zwischen 17 und 18 Uhr, an dem man eine Sprechstunde für Migranten anbietet. Es soll allerdings keine fachliche Beratung sein, sondern nur eine Anlaufstelle für Hilfesuchende. Diese sollen dann bei Bedarf ein eine geeignete Stelle verwiesen werden, bei der eine fachliche Beratung angeboten wird. Die Sprechstunde soll als niederschwelliges Angebot gesehen werden um die passende Hilfe zu vermitteln.