Die Vorsitzende erläuterte die Sitzungsvorlage des Stadtbauamtes vom 6. Oktober 2021, auf die hingewiesen wird.

 

Ortsbeiratsmitglied Freiermuth sprach von einer unendlichen Geschichte. Die Meinung und Einwände des Ortsbeirates würden von der Verwaltung seit Jahren kontinuierlich ignoriert. Daher lehne die FWG diese Vorlage ab. 

 

Die Vorsitzende war der Meinung, dass die Argumente über die Jahre hinweg nun alle ausgetauscht seien. Eine Erhöhung der Grundflächenzahl (GRZ) sei auch eine höhere Flächenversiegelung. Eine Grundflächenzahl von 0,4 könne man als Anreiz für Retentionsflächen sehen.

 

Ortsbeiratsmitglied Weißler-Becker erinnerte daran, dass der immer wieder zitierte einhellige Beschluss des Ortsbeirates vor der Wahl 2019 gewesen sei.

 

Ortsbeiratsmitglied Gonzalez unterstrich, dass man sich im Ortsbeirat viele Jahre Gedanken gemacht habe. Es sei eine Unverschämtheit, dass die Stadt dies nicht berücksichtige.

 

Ortsbeiratsmitglied Stentz widersprach der immer wieder geäußerten Auffassung, dass der Ortsbeirat der Verhinderer oder Verzögerer des Baugebietes sei. Es könne aber auch nicht sein, dass in Fragen der Entwässerung diejenigen bestraft werden, die ein Satteldach haben. 

 

Ortsbeiratsmitglied Oliver Kopf hielt die vorgegebenen 8 qm³ für die Wasserrückhaltung für überdimensioniert.

   

Der Ortsbeirat lehnte die Sitzungsvorlage einstimmig bei 5 Enthaltungen ab.