Der Vorsitzende teilte mit, dass der Tag der Integration 2011 am 18. Juni stattfinden werde. Hierzu werde es am 3. März ein Vorbereitungstreffen geben. Für den Beirat stelle sich die Frage, ob man den Informationsstand beibehalte und ob man wieder einen Beitrag zum Bühnenkonzept bringe.

 

Herr Wared erklärte, dass er sich am Namen „Tag der Integration“ störe. Er finde, dass man einen geeigneteren anderen Namen finden sollte, damit sich andere Personen, also Nichtmigranten, angesprochen fühlen.

 

Der Vorsitzende entgegnete, dass man ja nicht alleiniger Veranstalter sei. Die anderen Mitveranstalter wollen den Namen behalten.

 

Herr Moayyedi sagte, dass er mit dem Namen keine Probleme habe. Alle dürften an diesem Tag teilnehmen und alle dürfen sich integrieren lassen.

 

Herr Wared unterstrich noch mal seine Auffassung. Deutsche würden sich durch den „Tag der Integration“ nicht angesprochen fühlen.

 

Frau Schwarzmüller widersprach den Ausführungen von Herrn Wared. Sie habe schon den Eindruck, dass sich Deutsche auch angesprochen fühlten. Man könne hier nicht einfach den Namen ändern.

 

Frau Schwahn hielt es für wichtig, den Tag der Integration auf breitere Basis zu stellen. Beim letzten Mal seien alle Schulen angeschrieben worden, es habe aber keine Rückmeldungen gegeben.

 

Der Vorsitzende war der Meinung, dass man jetzt keine Namensdiskussion führen sollte. Man sollte sich jetzt auf die Planung konzentrieren und überlegen, was der Beirat machen könne. Für das Bühnenkonzept könne er sich einen Beitrag der tamilischen Schule vorstellen und auch die türkische „Saz-Gruppe“ könne auftreten. Weitere Vorschläge seien erwünscht.

 

Frau Ziegler fand insbesondere den Samstag als ideal für eine solche Veranstaltung, weil dann viele Leute in der Stadt seien.

 

Frau Schwarzmüller stimmte dem zu. Die Veranstaltung müsse in den Markttag integriert werden, da es an Markttagen einen hohen Besucherstrom gebe.