Der Vorsitzende begrüßte Herrn Beigeordneten Hartmann, der dem Beirat die Planungen für die Waffenstraße vorstellen werde.

 

Beigeordneter Hartmann erläuterte anhand eines Planes die vorgesehene Umgestaltung der Waffenstraße. Durchgängig über die ganze Straße werde man alle Kreuzungsbereiche aufpflastern, um eine platzartige Gestaltung zu erreichen. In Höhe der roten Kaserne werde man die Gehwege verbreitern. Ebenso werde es einen neuen Zugang zur Pestalozzistraße geben. Dieser werde von der Langstraße in die Waffenstraße verlegt. Die Waffenstraße sei laut dem Mobilitätskonzept als Fahrradstraße vorgesehen. Dafür müsse man den Durchfahrtsverkehr herausbekommen. Dazu werde es im bereits jetzt verkehrsberuhigten Bereich am OHG künftig Poller geben. Die Ampel am Rathaus werde hingegen entfallen. Der Bereich am Otto-Hahn-Gymnasium zwischen Langstraße und VR-Bank werde durchgängig gepflastert und somit zum verkehrsberuhigten Bereich. Der Straßenabschnitt mit der Bushaltestelle am Parkhaus bleibe unverändert. Weiter wolle man im öffentlichen Raum etwa alle 100 bis 200 Meter eine Sitzgelegenheit schaffen.

 

Frau Dr. Pitschas fand das Konzept im Grunde sehr schön. Es verdränge aber zunehmend die Autos aus der Innenstadt. In der Innenstadt gebe es kaum eine Möglichkeit, einen Parkplatz zu finden.

 

Beigeordneter Hartmann entgegnete, dass es mittlerweile mehr Parkplätze in der Innenstadt gebe als zu Beginn seiner Amtszeit. Die realen Zahlen würden etwas ganz anderes zeigen als das was immer behauptet werde.