Der Vorsitzende verwies auf die inhaltliche Debatte über dieses Thema in der letzten Sitzung vom 03.11.2021. Kosens dieser Debatte war es, eine Sprechstunde einzuführen, um hilfesuchenden Personen mit Migrationshintergrund eine erste Anlaufstelle zu geben. Für die tatsächliche rechtliche Beratung würde man diese Personen dann an eine geeignete Stelle verweisen. Er schlug vor eine solche Sprechstunde im nächsten Jahr anzubieten, wenn die Pandemielage sich etwas entspannt hat. Die Sprechstunde solle einmal im Monat stattfinden.

 

Die Mehrheit der anwesenden Mitglieder stimmten dem Vorschlag zu, dass es einmal im Monat eine Sprechstunde geben solle.

 

Frau Schwarzmüller schlug vor, dass immer mindestens zwei Personen bei der Sprechstunde anwesend sein sollen. Zudem sei es sinnvoll um eine vorherige Anmeldung per Mail zu bitten. Aber es solle auch möglich sein, ohne einen Termin zu erscheinen.

 

Herr Alhammoud merkte an, dass eine Sprechstunde mit spontanen Besuchern eigentlich erst möglich sei, wenn die Corona-Lage sich entspannt.

 

Der Vorsitzende schlug vor, dass man im neuen Jahr nochmal über das Thema spreche solle und dann auch das weitere Verfahren bezüglich der Sprechstunde klären wird.

 

Der Beirat beschloss einstimmig im kommenden Jahr 2022 eine Sprechstunde für die Belange von Menschen mit Migrationshintergrund einzuführen, sobald es die Pandemielage zulässt.