Frau Tas berichtete über die Planung für die Woche gegen Rassismus.

Am Haus der Familie wird ein Film über geflüchtete junge Männer gezeigt. Anschließend wolle man den Regisseur für eine Diskussion einladen. An diesen Kosten könnte sich der Beirat beteiligen. Die Erlöse aus der Filmvorführung sollen an die Luftbrücke Kabul gespendet werden. Die Filmvorführung findet am 16.03.22 statt.

Es soll auch eine Ausstellung zum Thema Nationalsozialismus geben. Diese solle am Ratshausplatz stattfinden. Daran könnte sich der Beirat beteiligen. Am 21.03.22 soll eine Lichterkette stattfinden. Für diesen Termin wurde angefragt, ob eine weibliche Vertreterin des Beirats einen Redebeitrag halten kann. Am 26.03.22 soll noch ein Workshop stattfinden.

Es wurde angefragt, ob der Beirat finanzielle Unterstützung leisten kann.

 

Frau Schwarzmüller erklärte, dass der Film anscheinend online gezeigt werden soll. Sie fände es besser, den Film live im Kino zu zeigen.

 

Frau Tas erklärte, dass die Planungsgruppe sich für eine online Vorstellung entschieden hat. Grund sei die Pandemie und die Kosten. Der Film geht auch nur 45 Minuten.

 

Herr Vuong ärgerte sich darüber, dass explizit nach einer weiblichen Vertreterin gefragt wurde. Das findet er unverschämt.

 

Frau Tas erklärte, dass alle sonstigen Redner männlich sind. Um Diversität zu schaffen, sollte also eine Frau aus dem Beirat eine Rede halten.

 

Frau Algmati zeigte Verständnis für alle Meinungen. Es sei allerdings am wichtigsten, dass der Beirat vertreten ist.

 

Der Vorsitzende zeigte sich einverstanden, dass eine weibliche Person eine Rede hält.

 

Frau Tas schlug vor, die Einladung des Regisseurs zu bezahlen. Auch könnte man die Organisation (Luftbrücke Kabul) finanziell unterstützen.

 

Herr Anslinger informierte im Vorgriff auf TOP Ö6 über das Thema Spenden. Nach Einschätzung der Finanzverwaltung und des Hauptamtes dürfen in Zukunft keine Mittel aus dem Budget des Beirats an Dritte gespendet werden. Dies sieht die Satzung des Beirats nicht vor. Die bisher getätigten Spenden haben Bestandsschutz. Die Spende für die muslimische Gemeinde wurde noch nicht ausgezahlt und wird auch nicht mehr ausbezahlt, aus den oben genannten Gründen. In Zukunft wird das Budget nur für die unmittelbare Arbeit des Beirats verwendet.

 

Herr Boltz begrüßte diese Einstellung. Das Geld sollte ausschließlich für die Beiratsarbeit verwendet werden.

 

Der Vorsitzende schlug vor, dass Herr Alhammoud die muslimische Gemeinde darüber informieren soll. In Anbetracht dieser Tatsachen sollte der Beirat eine Veranstaltung bei der Woche gegen Rassismus mitorganisieren

 

Frau Tas schlug vor, dass sich der Beirat an der Filmvorführung beteiligt als Mitveranstalter. Man könnte den Regisseur einladen und diese Kosten dafür übernehmen.

 

Herr Vuong schlug vor, sich an der Filmvorführung zu beteiligen.

 

Frau Schwarzmüller warf ein, dass die Filmvorführung sich mit dem Tag der Beiratssitzung überschneidet. Sie schlug vor den Film in der Sitzung zu zeigen.

 

Herr Yilmaz begrüßte diesen Vorschlag. Man könnte dann auch den Referenten zur Sitzung einladen.

 

Der Beirat beschloss einstimmig die Kosten für die Einladung des Regisseurs, im Anschluss an die Filmvorführung zu übernehmen.