Es wurde einstimmig beschlossen:

 

  • Frostwächter
  • Glasbausteine mit Lüftungsklappe
  • Wandfliesen bis nach oben
  • Bodenfliesen strapazierfähig und gut zu pflegen
  • 5.000 € für Innenausbau im städt. Haushalt beantragen

 

Es wurde festgehalten, dass man über die Reinigung der Toiletten, die Kaution etc. nochmals reden wird, wenn der Bau der Toilettenanlage fertiggestellt ist.

 

 


Zu Beratungen in den Fraktionen, wurden die Baupläne vom Vorsitzenden an alle Fraktionen ausgehändigt. Die Pläne sind bereits genehmigt, und der TuS will mit dem Bau beginnen, sobald die Witterungsverhältnisse dieses zulassen..

 

Herr Boesche erläuterte die Baupläne.

  • In den vorliegenden Plänen ist für die Toilette und den dazugehörigen Abstellraum jeweils eine Außentür vorgesehen. Er schlägt vor, die Außentüre für den Abstellraum entfallen zu lassen und dafür eine Türe in die Trennwand zwischen Toilette und Abstellraum einzubauen.
  • Zur Vergrößerung des Toilettenraums schlägt er vor, die Trennwand etwas in den Abstellraum zu verschieben.
  • Der Bodenbelag wird mit strapazierfähigen Fliesen verlegt, die gut sauber zuhalten sind.
  • Die Wände sollen nur bis zu einer Höhe von 1,80 m gefliest werden.
  • Es sollen eine Hängetoilette, ein Urinal und ein Handwaschbecken installiert werden.
  • Es soll ein Bodenablauf vorgesehen werden.

Die Versorgung mit Strom und Wasser könnte aus dem Sportheim kommen. Dies sei mit dem Vorsitzenden des TuS auch so besprochen worden.

Die Wasserversorgung könne aber auch über die Ringwasserleitung erfolgen, die in dem Weg vor dem Gebäude verläuft. Zum Thema Wasseranschluss übergab der Vorsitzende das Wort an Herrn Müller.

Die Vorgehensweise beim Wasseranschluss wird von Herrn Müller erläutert, der berufsmäßig bei der Energie Südwest mit solchen Aufgaben vertraut ist. Herr Müller empfiehlt das Frischwasser vom Sportheim zu beziehen und dieses über einen Zwischenzähler abzurechnen.

 

Herr Dicker meinte hierzu, die Entwässerung der Leitungen im Winter wird schwierig werden. Man müsste diese eventuell mit einem Kompressor „leerblasen“.

 

Herr Vögeli sagte man könnte ganz einfach einen sogenannten Frostwächter einbauen.

 

Auch Herr Kost meinte, dass das Wasser im Winter auf alle Fälle aus den Keramik Toiletten raus muss.

 

Herr Dicker ergänzte, man könnte auch Frostschutzmittel in die Toiletten machen.

 

Herr Boesche wies darauf hin, dass man auch die Stromkosten für den Frostwächter beachten muss. Man kann dies ja jetzt mal 1 Jahr ausprobieren, und wenn die Stromkosten zu hoch sind, könnte man immer noch eine andere Lösung finden.

 

Auch teilte der Vorsitzende mit, dass bei dem Neubau der Toilette ein Fenster mit eingeplant wurde. Seine Befürchtung sei jedoch, dass dieses öfters „eingeworfen“ wird. Er stellte die Frage wie man sich dagegen schützen kann.

 

Es herrschte einhellig die Meinung, dass man hier Glasbausteine verwenden sollte mit einer Lüftungsklappe.

 

Herr Dicker machte die Anregung, das Licht über einen Bewegungsmelder zu steuern, damit dieses nicht unnötig brennt.

 

Herr Vögeli meinte, dass man die Wände nicht nur bis zu einer Höhe von 1,80 m fliesen sollte, sondern aufgrund der Sauberhaltung bis an die Decke gefliest werden sollte. Ebenso sollte man eine Fliese auswählen, die gut zu reinigen ist.

 

Herr Boesche sagte hierzu, dass der Trockenausbau vom TuS übernommen wird, und die Kosten für den Innenausbau von der Ortsgemeinde zu tragen sind. Er teilte mit, dass die Bauzeit ca. 3 Monate beträgt, und man mit dem Innenausbau im Frühsommer beginnen könnte.

 

Der Vorsitzende teilte mit, dass mit dem TuS ein sog. Nutzungsvertrag abgeschlossen wird, wenn alles fertig ist.