Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Bernhard informierte, dass zusammen mit dem Landkreis Südliche Weinstraße eine Machbarkeitsstudie für Pendlerradrouten in Auftrag gegeben wurde. Diese sollen hauptsächlich dem Alltagsverkehr dienen und der Tourismus hierbei in den Hintergrund treten. Im Weiteren führte Herr Bernhard beiliegende Präsentation aus, die letztlich im volkswirtschaftlichen Sinne einen höheren Nutzen der Pendlerradverbindungen zu den aufzubringenden Kosten aufwies.

 

Herr Triebel bedauerte, dass einzelne Stadtdörfer bei dieser Studie abgehängt seien.

 

Herr Bernhard äußerte, dass die Verbindungen eingerichtet werden, damit Pendler*innen schnellstmöglich an ihr Ziel gelangen. Dies erreiche man nicht, wenn die Radfahrer*innen durch jeden Ort geleitet werden. Jedoch sei angedacht, Zubringerstrecken zu den Hauptrouten anzubinden.

 

Herr Gerig merkte an, dass Höhenmeter oftmals in ein schlechtes Verhältnis gesetzt werden. Umwege werden in Kauf genommen, wenn starke Steigungen vermieden werden können.

 

Herr Dr. Hülsenbeck erkundigte sich, ob die Höhenmeter bei der Planung berücksichtigt wurden und ob der neue Radweg von Schweigen-Rechtenbach nach Bad Bergzabern bedacht wurden.

 

Beides wurde von Herrn Bernhard bestätigt.

 

Herr Scheid wollte wissen, ob es Bedingungen für eine Zubringerstrecke von Mörzheim gebe.

 

Der Vorsitzende antwortete, dass im Rahmen des Mobilitätskonzepts eine Dorf-zu-Dorf-Verknüpfung festgehalten sei und sich die Zubringerstrecke daraus ergebe.

 

Herr Gerig fragte, ob der Wieslautertal-Radweg touristisch an Landau angebunden werde.

 

Herr Bernhard entgegnete, dass dieser Radweg zu weit von Landau entfernt sei, als dass dieser einen touristischen Zweck für Landau hätte. Regional bestehen hierfür der Winzerradweg und der Queichtalradweg.

 

Dieser Tagesordnungspunkt wurde geschlossen, da es keine weiteren Wortmeldungen gab.