Sitzung: 23.03.2022 Ortsbeirat Arzheim
Es wurde über folgende Punkte informiert bzw. sie wurden thematisiert:
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Erwerb
zweier Geschwindigkeitsmessgeräte
Im Rahmen der Haushaltsplanung 2022 wurde der Erwerb zweier
Geschwindigkeitsmessgeräte vom Ortsbeirat beschlossen und in die
Prioritätenliste aufgenommen. Der festgehaltene Schätzpreis von ca. 3.800 €
bezog sich auf die Kosten der bereits erworbenen Geräte, welche jedoch im
Rahmen einer Aktion des Herstellers günstiger bezogen werden konnten. Die
tatsächlichen Kosten belaufen sich nun, wohl auch aufgrund der allgemeinen
Preissteigerungen, auf 4.232,83 € zzgl. ggf. Kosten für Befestigungsmaterial.
Der Ortsbeirat nahm dies zustimmend zur
Kenntnis.
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Die Fibel
zur Erhaltungs- und Gestaltungssatzung ist ab sofort, während der
Öffnungszeiten, im Ortsvorsteherbüro erhältlich.
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Der Lätare-Umzug
findet dieses Jahr nicht statt. Am 10.07.2022 soll dies im Rahmen des Schulfestes „100 Jahre Grundschule
Arzheim“ nachgeholt werden.
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Auf dem Friedhof
ist wieder Wasser verfügbar.
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Es findet eine Sammelaktion für ukrainische Flüchtlinge statt.
Auf der Arzheimer Internetseite www.landau-arzheim.de/ukrainehilfe ist ein Link
zur Landauer Ukrainenhilfe hinterlegt. Dort sind weitere Informationen zu
finden.
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In der Arzheimer
Hauptstraße wurde durch einen Einwohner eine Stelle im Pflaster bemängelt,
an welcher Nachbesserungen notwendig wären. Dies wurde an das Stadtbauamt
weitergemeldet.
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Entlang der L510 Arzheim – Wollmesheim wurden
bereits zum dritten Mal nachgepflanzte Bäume
abgeschnitten. Zuletzt handelte es sich nicht um Kirschbäume sondern um
Mehlbeeren.
Der Vorsitzende bat um Mitteilung, falls jemand etwas beobachtet hat oder
beobachten wird.
Ortsbeiratsmitglied Schmadel ergänzte, dass auch ein Weinberg beschädigt wurde.
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Erwerb
neuer Informationskästen - Zwischenstand
Über 2. stv. Ortsvorsteher Hieb haben wir zwei Angebote für digitale
Aushangkästen erhalten.
Bei Selbstmontage sind mit reinen Materialkosten von ca. 1000 € zu rechnen.
Beim weiteren Angebot betragen die Kosten nur
für ein Gerät rd. 1850 €.
Strom und Internet müssen an jedem Standort verfügbar sein. Dies ist mit
weiteren einmaligen, aber auch wiederkehrenden Kosten verbunden. Auch ist der
Abschluss einer Versicherung empfehlenswert. Dies würde noch weitere
Folgekosten mit sich bringen.
-> Kosten und Nutzen sind hier nicht verhältnismäßig!
Von einem örtlichen Anbieter liegt uns bereits ein Angebot für „einfache“
Informationskästen, welche für den Außenbereich geeignet sind, vor.
Es werden noch weitere Angebote eingeholt.
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Nauweg –
Anliegerstraße
Wegen des im Nauweg nicht nachlassenden Verkehrs (trotz Öffnung der
Arzheimer Hauptstraße) wandten sich dortige Anwohner direkt an das Stadtbauamt
und regten die Ausweisung des Nauweges als Anliegerstraße an.
Problematisch ist hier auch gerade die Befahrung durch Lkw´s.
Auf unsere Nachfrage, erhielten wir von der Abteilung Straßenverkehr, die
Rückmeldung, dass aus dem Nauweg eine Anliegerstraße zu machen nach ihrem
Ermessen nicht sinnvoll ist. Die Kontrollen müssen durch die Polizei
durchgeführt werden.
Der Vorsitzende erinnerte daran, dass wir für ganz Arzheim ein Lkw-Verbot
anstreben. Vermutlich wird der Verkehr mit der Öffnung der
Prinz-Eugen-Straße/L510 wieder ruhiger.
Nach Abschluss der aktuellen Großmaßnahme soll anschließend im Jahr 2023 der
Nauweg saniert werden.
Nach dem Ende der Bauzeit sollte wieder eine Verkehrszählung erfolgen.
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Großbaumaßnahme
Arzheimer Hauptstraße-Rohrgasse-Prinz-Eugen-Straße
Geplantes Ende der Baumaßnahme ist im November 2022. Evtl. können die
Arbeiten bereits im Mai 2022 beendet werden.
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Straßenführung
– Sicherheit – Verkehrsfluss in der Arzheimer Hauptstraße
Ortsbeiratsmitglied Bonnemann fragte, ob es evtl. möglich sein könnte, die
Straßenführung durch die Arzheimer Hauptstraße und Nauweg zu einem Straßenring
zu ändern. Zudem sprach sie wiederum die, nach ihrer Sicht, durch die neue
Straßengestaltung, für Fußgänger gefährlicher gewordene Arzheimer Hauptstraße
an.
Eine Ringstraße ist insbesondere für den Linienverkehr nicht umsetzbar. Die
Fahrzeuge würden aufsitzen (Ecke Am Altengarten/Nauweg). Das Niederfeld könnte
somit nicht angefahren werden. Eine Lösung gäbe es dann nur über Godramstein.
Der weitere Vorstoß von Ortsbeiratsmitglied Bonnemann, die Busse dann gegen die
Einbahnstraße fahren zu lassen, wurde zwar überwiegend vom Ortsbeirat als zu
gefährlich eingestuft, letztlich werde der Vorsitzende sich diesbezüglich bei
der Verwaltung kundig machen.
Nach Beendigung der gesamten Baumaßnahme ist abzusehen, dass sich an einigen
Stellen der Verkehr zurückstauen wird. Es soll dann ein Ortstermin mit
Vertretern des Stadtbauamtes und dem Ordnungsamt vereinbart werden. Dies sei z.
B. in Höhe des Tante-Emma-Ladens der Fall. Die dortige Situation hänge wohl mit
dem dortigen Parkplatz zusammen.
Ein Ortsbeiratsmitglied berichtete, dass die Schilder des Dorfladens immer
weiter zur Straße rückten. Hierdurch sind die Fußgänger gezwungen noch weiter
auf die Fahrbahn auszuweichen.
Gem. Ortsbeiratsmitglied Mathäß sind die Angestellten des Ladens angewiesen
worden die Schilder korrekt aufzustellen.
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Parken
von Firmenwagen in der Arzheimer Hauptstraße
Ortsbeiratsmitglied Wolfgang Klein schlug vor, eine Regelung zum Parken von
Handwerkerfahrzeugen, während der Arbeitseinsätze, außerhalb der Parkboxen zu
schaffen.
2. Stv. Ortsvorsteher Hieb informierte über die bereits bestehende Möglichkeit
und erklärte sich bereit, den Ortsbeiratsmitgliedern den entsprechenden Link
zum Formular zuzusenden. Der Antrag ist auf der Website der Verbandsgemeinde
Herxheim zu finden. Die Genehmigung gelte für die gesamte Rhein-Neckar-Region.
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Anhörung
des Ortsbeirates
Ortsbeiratsmitglied Wolfgang Klein empfindet die 50 Jahre Eingemeindung
nicht als feiernswert. Es gab eine Zeit unter Oberbürgermeister a. D. Dr.
Wolff, in der aus Sicht von Ortsbeiratsmitglied W. Klein, der Ortsbeirat nur
ein „Anhängsel“ war. Zur Zeit von Oberbürgermeister a. D. Schlimmer habe sich
dies verbessert und der Ortsbeirat wurde auch gehört und Anregungen wurden
entgegen genommen. Aktuell habe er das Gefühl, dass sich dies wieder
zurückentwickelt. Als Beispiel nannte Herrn Klein die Einbeziehung des
Ortsbeirats bei der Beschlussfassung der jüngsten Feldwegebeitragssatzung. Der
Ortsbeirat hat die Berechtigung gehört zu werden.
Nun steht die Neufassung der Vergaberichtlinie von Wohnbaugrundstücken in den
Stadtteilen (Vergaberichtlinie) im Raum. Die Entscheidung über die
Grundstücksvergabe werde nur vom Stadtrat gefällt.
Die Zusammenarbeit wird aus seiner Sicht immer schwieriger.
Ortsbeiratsmitglied W. Klein bittet bereits im April zur nächsten
Ortsbeiratssitzung einzuladen, um zeitnah die Sitzungsvorlage bzgl. der
Vergaberichtlinien zu behandeln.
Der Vorsitzende informierte, dass in der morgigen Ortsvorsteherbesprechung die
Neufassung der Vergaberichtlinien auf der Tagesordnung stehen. In Session-Net
sei die Sitzungsvorlage bereits eingestellt.
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Besetzung
des Ortsvorsteherbüros
Der Vorsitzende informierte, dass Frau Becker zum 1. Mai 2022 das
Ortsvorsteherbüro verlassen wird.
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Frühjahrsputz
in der Flur
Ortsbeiratsmitglied Perozzi würde gerne in diesem Frühjahr noch den Müll im
Außenbereich von Arzheim zu sammeln. Im vergangen Jahr wurde die Aktion durch
ihre Ortsbeiratsfraktion durchgeführt. Danach wurde angeregt, die Aktion
fraktionsübergreifend durchzuführen. Frau Perozzi bat um Terminvorschläge.
Aufgrund dessen, dass der Vorsitzende gesundheitlich angeschlagen ist, bat er
Frau Perozzi, die Aktion zusammen mit den Fraktionsvorsitzenden zu planen.
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Ukrainische
Flüchtlinge in Arzheim
Ortsbeiratsmitglied Perozzi hat gehört, dass in Arzheim bereits mehrere
Ukrainische Familien angekommen sind und fragte nach dem aktuellen Stand.
Ortsbeiratsmitglied Mathäß berichtete, dass die Familien Dittrich,
Röper-Kintscher und er selbst Flüchtlinge aufgenommen haben. Die Flüchtlinge
müssen sich zunächst bei der Ausländerbehörde anmelden, eine
Aufenthaltserlaubnis erhalten und können dann über das Sozialamt Geld erhalten.
Bis dahin übernimmt er selbst die Kosten für den Unterhalt der bei ihm
wohnenden Personen.
Über die Tageszeitung „Die Rheinpfalz“ wurde ein Link veröffentlicht, über den
Hilfsangebote getätigt werden können.
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Bestuhlung
im Hof der Bischöflichen Amtskellerei
Ortsbeiratsmitglied Linda Klein lobte das Arrangement mit den Tischen im
Hof der Bischöflichen Amtskellerei durch „Tante Emma“.
Ortsbeiratsmitglied Mathäß informierte, dass man sich auch einfach so
hinsetzten kann, ohne etwas im Dorfladen zu kaufen. Die Bestuhlung wurde durch
das Land Rheinland-Pfalz gefördert. Bald werden auch Sonnenschirme aufgestellt.