Frau Klein, Leiterin der Grünflächenabteilung, erläuterte den Zwischenstand der Neugestaltung des Ostparks anhand von Baustellenfotos.

 

Im Schwanenweiher wurde die Schlammschicht abgetragen. Dabei ist sehr viel Müll, z.B. vielfältige Metallteile, Flaschen, Kunststoffe zutage getreten, der teils per Hand ausgelesen werden muss. Zudem wurden viele Steine gefunden Der Schlamm musste über eine Siebanlage mit Magnetband geführt werden, um mögliche Kampfmittel herauszubekommen.

 

Als der Schlamm entfernt war, hat sich herausgestellt, dass sich eine Teilfläche im Nordwesten des Weihers nicht verdichten lässt, da sie großenteils aus Backsteinen und breiigem Boden besteht. Eine Verdichtung ist jedoch erforderlich, um die Dichtungsschicht fachgerecht einzubauen. Hier muss ein Bodenaustausch erfolgen.

 

Des Weiteren musste das Fundament des Steges, auf die Wasserfontainenanlage jeweils zur Einwinterung transportiert wird, ausgebessert werden, da es unterhöhlt war.

 

Die Bodenplatte für die WC-Anlage wurde hergestellt.

 

Frau Fichtmüller, wollte wissen ob das Projekt aktuell im Kostenrahmen ist.

 

Frau Klein antwortete darauf, dass zwar im Bereich Kampfmittelbegleitung und Schlammentsorgung Mehrkosten zu erwarten sind, dass dem jedoch eine Mindermenge an Schlamm gegenübersteht und man zum aktuellen Zeitpunkt davon ausgehen kann, dass man sich innerhalb des Projektbudgets bewegt