Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 12, Enthaltungen: 1

Beschlussvorschlag:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, das Projekt mit den beteiligten Akteuren auf den Weg zu bringen und Angebote für eine Machbarkeitsstudie einzuholen.

 


Nach Erläuterung der Sitzungsvorlage eröffnete der Vorsitzende die Fragerunde.

 

Frau Rocker wollte wissen, mit welchen Kosten zu rechnen sei.

 

Herr Bernhard sagte, dass dies noch nicht bekannt sei. Zunächst ging es darum, sich Angebote für eine Machbarkeitsstudie einzuholen.

 

Der Vorsitzende ergänzte, dass nach Eingang der Angebote nochmals eine Abstimmung erfolgen werde.

 

Auf die Frage von Herrn Tas, ob die Strecken ein- und/oder zweigleisig bleiben oder geändert werden, antwortete der Vorsitzende, dass dies durch die Deutsche Bahn geprüft werde.

 

Herr Tas sah viele Probleme aufkommen. Für die Elektrifizierung müssten viele Bäume geopfert werden. Er möchte sich hier enthalten, weil er große Einschnitte in die Natur sehe. Desweiteren solle man bedenken, dass eine Erhöhung des Güterzugverkehrs erfolgen werde, was sich wiederum auf den Lärmschutz auswirke.

 

Herr Dr. Hülsenbeck vertrat die Meinung, dass eben dieser Güterverkehr über die Schienen in nächster Zukunft immer notwendiger sei.

 

Herr Grewenig erklärte zu den Schließzeiten der Bahngleise, dass aktuell ein Bestandschutz bestehe. Sobald jedoch am Bahnsteig Süd oder West bauliche Veränderungen vorgenommen werden, würde die Deutsche Bahn die Schließzeiten zu Lasten des Straßenverkehrs anpassen.

 

Herr Gerig erwähnte, dass die Einfahrgeschwindigkeit des Zuges bei 50 km/h liege und daher kürzere Schließzeiten angemessen seien.

 

Herr Bernhard gab die Auskunft, dass die Deutsche Bahn hier keinen Anlass für eine Veränderung sehe.


Der Mobilitätsausschuss stimmte bei einer Enthaltung einstimmig folgendem Beschlussvorschlag zu.