Südpark – Treffen mit Anwohnern

 

Der Vorsitzende berichtete, dass es ein Treffen und Videokonferenzen mit den Anwohnern gegeben habe. Bei einem Treffen mit Herrn Beigeordneten Hartmann und den Anwohnern des LGS-Geländes sei es zu keiner Lösung gekommen. Herr Hartmann möchte mit der Arbeitsgruppe eine kurze Rundführung auf dem LGS-Gelände machen, um zu sehen was fehlt. Die Problematik sei, dass es sehr laut sei. Daher sei die Idee von Herrn Hartmann, alles nach hinten auf den Sportcampus zu verschieben. Der hintere Teil des Geländes solle attraktiver gemacht werden. Die Bürgerinitiative plane die Gestaltung von Schildern, Beigeordneter Hartmann Lichter auf dem Sportcampus. Das Budget für die Umplanung des LGS-Geländes betrage laut dem Beigeordneten 35.000 Euro.

 

Engagierte Stadt

 

Die Vorsitzende berichtete aus dem Workshop „Engagierte Stadt“. Es gehe um Beteiligung für Kinder, zu dem es verschiedene Arbeitskreise gegeben habe. Fragen dabei seien gewesen, welche Orte für Kinder gibt es schon (z.B. Haus der Jugend, Haus der Familie, Sportcampus) und welche Orte sollte es geben, wie beispielsweise ein Wasserspielplatz im Goethepark. Allgemein sollten mehr zentrale Anlaufstellen und Plätze für Kinder und Jugendliche geschaffen werden. Eine Idee könnte sein, versteckte Orte wie zum Beispiel das Haus am Westbahnhof oder das Haus Südstern anzuwerben und sichtbarer zu machen. Der Jugendbeirat könnte jede Woche einen Ort suchen und diesen über Instagram bewerben.

 

Moritz Raatz fragte, ob es sicher wäre, dass jede Woche ein anderer Ort beworben werden kann, da dies sehr viele Orte wären.

 

Vera Ließfeld schlug vor, sich mit Leuten zu treffen, die sich für die Stadt engagieren um gemeinsam Ideen zu sammeln.

 

Der Vorsitzende regte Aktionen für Kinder an wie beispielsweise Theater für Kinder und Jugendliche, Spielmobil oder ein Theatermobil. Die Stiftung Herzenssache könnte die Finanzierung übernehmen. Das Mobil könnte man sich ausleihen. Geplant seien verschiedene Kooperationen wie z.B. mit der Universität. Denkbar wäre auch eine feste Route des Mobils, der Fahrplan könnte auf der Website des Jugendbeirats beworben werden.

 

Frau Kolain erinnerte sich, dass es früher den Kinder- und Jugendtheatertag gab. Es habe viele Kisten mit Utensilien gegeben, die sicher auch noch da sein müssten. Sie habe hier eine Erinnerung an das Spielmobil.

 

Arno Schönhöfer entgegnete, dass man sich Inhalte des Spielmobils im Mehrgenerationenhaus ausleihen könne. Den Hänger gebe es nicht mehr, dieser sei an die Pfadfinder abgegeben worden.

 

Vera Ließfeld schlug vor, eine Arbeitsgruppe zu bilden, die sich mit dem Jugendforum beschäftigt. Es gehe darum, das Jugendforum zu gestalten, Ideen zu finden. Hierzu könne man alle Kinder und Jugendlichen einladen mit verschiedenen Fragen und Themen. Die Ergebnisse des Jugendforums sollte man dann weitergeben. Auch ein Kinderforum könnte eine Idee sein.

 

Sonstiges

 

Moritz Raatz schlug vor, die öffentlichen Sitzungen des Jugendbeirates digital zu übertragen, um mehr Aufmerksamkeit zu erreichen unter den Jugendlichen. Vielleiht könne man auch eine Liveübertragung machen.

 

Der Vorsitzende erklärte, dass er alle Mitglieder anschreiben werde, um abzuklären, wer grundsätzlich damit einverstanden wäre, die Sitzung live zu übertragen.

 

Arno Schönhöfer ergänzte, dass man mit dem Gremienbüro abkläre, ob es grundsätzlich möglich sei, die Sitzung zu übertragen und was dabei zu beachten wäre.

 

Die Vorsitzende informierte, dass in die nächsten Sitzungen Herr Beigeordneter Lukas Hartmann und Herr Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron zu Besuch kommen werden.