Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 11, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Beschlussvorschlag:

Der Werksausschuss stimmt der Durchführung eines „Wettbewerblichen Dialogs“ in Form einer freihändigen Vergabe unter der Vorschaltung eines öffentlichen Teilnahmewettbewerbes zur Ermittlung der wirtschaftlichsten und nachhaltigsten Lösung für die Dachsanierung der Rundsporthalle zu.  

 


Dem Werksausschuss lag die Sitzungsvorlage des Gebäudemanagements vom 9. Februar 2011 vor.

Diese Vorlage ist diesem Teilprotokoll als Anlage beigefügt.

 

Der Oberbürgermeister erläuterte anhand der Sitzungsvorlage das Thema.

 

Der Werkleiter des GML erklärte dem Ausschuss, weshalb man sich für einen wettbewerblichen Dialog entschieden habe und nicht für ein Interessensbekundungsverfahren. Solch ein Verfahren könnte am Ende die Verpflichtung zu einem Auftrag zur Folge haben, dieses wolle man vermeiden, so der Werkleiter.

 

Herr Scharhag erkundigte sich, wie hoch denn die Kosten eines solchen wettbewerblichen Dialogs seien. Hierzu gab der Werkleiter die Antwort, dass man mit ca. 1.000 Euro für die öffentliche Ausschreibung rechnen müsse.

 

Herr Eichhorn wies darauf hin, dass die Decke in der Rundsporthalle nicht mehr ansehnlich sei und ob dies im Rahmen der Sanierung dann auch behoben werde.

Hierauf konnte der Werkleiter die Antwort geben, dass nach der Dachsanierung natürlich auch die Decken im Inneren der Halle saniert werden.

 

Herr Scheid stellte die Frage, wie lange die Bauzeit für eine Überdachung, wie in der Sitzungsvorlage beschrieben, sei.

Man wolle definitiv noch vor den Sommerferien mit dem Bau anfangen, damit man nicht in den Winter hinein geraten werde, so Götz als Antwort.

 

Herr Dr. Bals wollte wissen, ob sich das Gebäudemanagement schon mit anderen Kommunen in Verbindung gesetzt habe, welche auch so eine Rundsporthalle in der Vergangenheit gebaut hätten. Nach seinem Kenntnisstand sei Landau ja nicht die einzige Stadt mit solch einem Gebäude.

Hierzu konnte der Werkleiter die Auskunft geben, dass man mit einigen Kommunen, welche auch Eigentümer einer solchen Halle seien, sich im Gespräch befände. Alle haben das selbe Problem, wie es die Landauer Rundsporthalle aufweist. Jedoch sei man mit der Lösung dieses Problem, durch die Errichtung eines Überdaches, in einer Vorreiterposition.

 

Frau Schröer wollte wissen, wie lange der Zustand der Rundsporthalle noch tragbar wäre, sollte man nicht mit der Sanierung beginnen.

Als Antwort gab Herr Götz die Auskunft, dass der beauftragte Statiker bis max. Ende 2012 die Halle für den Sportbetrieb freigegeben hätte. Somit müssen man in 2011 mit der Sanierung beginnen, welche ja nach den derzeitigen Planungen bis zum Jahr 2012 andauern würden.

 

Der Oberbürgermeister wies den Ausschuss nochmals auf die Kosten der Sanierung in Höhe von 2,5 Mio Euro hin.

 

Herr Marquardt stellte die Frage, welche Personen bei dem in der Sitzungsvorlage erwähnten Ortstermin am 2. Dezember 2010 zugegen waren.

Dies waren Vertreter des Innenministeriums sowie Mitarbeiter des Gebäudemanagements Landau, so Götz.

Der Oberbürgermeister fügte noch an, dass es sich bei diesem Termin um einen reinen Verwaltungstermin gehandelt habe. Es sei kein öffentlicher Ortstermin für Personen der politischen Gremien gewesen.

 

Nachdem es keine weiteren Fragen gab, lies der Vorsitzende über die Sitzungsvorlage abstimmen.


Der Werksausschuss stimmte der Sitzungsvorlage einstimmig gemäß des Beschlussvorschlages zu.