Vorsitzende Bodenseh schlug vor, sich auf genaue Zielgruppen festzulegen. Eltern könnten auch über den Mängel- und Ideenmelder beteiligt werden. Für die Beteiligung von Kindern stellte sie verschiedene Beispiele von Fragebögen vor. Außerdem regte sie an, beim Spielplatzcheck mit der Abteilung Jugendförderung zusammenzuarbeiten. Man müsse auch darüber nachdenken, ob man für einen speziellen Spielplatz oder für die Landauer Spielplätze generell beteiligen wolle.

 

Stv. Mitglied Eglinski meinte, dass die Spielplätze in den Randgebieten wahrscheinlich häufiger nur von Kindern besucht würden; die in der Stadt eher in Begleitung der Eltern. Für die Eltern finde sie die Beteiligung über den Mängel- und Ideenmelder gut. Für die Fragebögen schlug sie vor, Holzkästen an den Spielplätzen anzubringen, so dass diese direkt vor Ort ausgefüllt und eingeworfen werden können.

 

Mitglied Georg Schmalz sagte, die vorgestellten Fragebögen seien frühestens ab dem Grundschulalter geeignet. Man solle auch die Elternbeiräte beteiligen.

 

Mitglied Ann-Kathrin Hammer konnte sich die Fragebögen auch in Kitas vorstellen. Sie könnten gemeinsam mit Eltern beantwortet werden. Sie sprach sich für eine Spielplatz-spezifische Beteiligung aus.

 

Mitglied Kim Neumann schlug vor, alle Landauer Spielplätze abzufragen. Für jüngere Kinder könne man dafür auf Bild-basierte Fragebögen setzen; für ältere und Eltern seien auch Text-lastigere Fragebögen möglich. Wichtig sei es auch, Spielgeräte für Kinder mit Beeinträchtigungen miteinzubeziehen. Mit QR-Codes an den Spielplätzen könne man zudem Eltern auf den Mängel- und Ideenmelder sowie auf den Spielplatz-Check aufmerksam machen und sie direkt zur Beteiligung leiten.

 

Mitglied Krapp warnte vor dem „Allahopp-Syndrom“. Man solle individuell und objektbezogen beteiligen und auch die Anwohnerinnen und Anwohner miteinbeziehen, um Klagen wegen Lärms vorzubeugen. Er würde eine Stichprobe von Kindern berücksichtigen und in einem weiteren Schritt dann verschiedene Organisationen und Institutionen beteiligen.