Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 11

Der Beschluss wird um folgende Maßnahme erweitert, z.B. dass auf der Fahrbahn die Aufstellung eines Pflanzcontainers zur Verkehrsberuhigung beitragen könnte.


Der Antragsteller, CDU Fraktion Godramstein, erläutert nochmal den im März 2022 gestellten Antrag.

Der Vorsitzende sagt, dass von Seiten des Ordnungsamtes dem Antrag im Mai 2022 nicht zugestimmt wurde. Die Ortsverwaltung hat daraufhin um eine erneute Prüfung gebeten, da die letzte Prüfung aus dem Jahr 2009 doch einige Jahre her war. Doch auch diese wurde mit der Begründung, dass es keine eklatanten Änderungen am Ausbauzustand, am Verkehrsaufkommen oder den Unfallzahlen gebe, abgelehnt.

Es gibt die Überlegungen den Queichtalradweg zu verändern und evtl. soll es eine neue Brücke geben.

Herr Schneider erwähnt, dass er bzw. die Fraktion den Antrag für sehr gut hält.

Er hat kein Verständnis für die Verwaltung und findet die Reaktion inakzeptabel.

Er gibt noch zu Bedenken, dass wenn die Sanierung der jetzigen Metall-Brücke einer „Bodengleichen“ Brücke nahekäme, dass von einer Überschwemmungsgefahr der Queich ausgegangen werden müsse.

Herr Nohr meldet sich, dass er es nicht verstehe, dass die Verwaltung den Antrag abgelehnt habe. Er fragt nach Alternativen.

Der Vorsitzende antwortet, dass die Verwaltung als Alternative das „Stopp-Schild“ für Fahrradfahrer angebracht habe.

Frau Steigner-Brecht zeigt sich auch erstaunt, dass die Verwaltung den Antrag abgelehnt hat. Sie spricht an, dass es aus dem Jahr 2015 ein landesweites Gesetz zur Tempo-Reduzierung in Ortschaften gibt.

Der Vorsitzende antwortet, dass dies für Landesstraßen gilt, in Bezug auf Fahrbahnbreite, Lärm, hohes Verkehrsaufkommen, Schule/KIGA…

Herr Schneider hat den Vorschlag, wenn die Brücke saniert werde, könnte evtl. in der Fahrbahnmitte – als Verkehrsabbremsung – ein Baum gepflanzt werden.

Frau Baum-Baur, wohnhaft in der Bahnhofstraße, sieht die Straße als große Gefahrenzone an. Der OBR könnte gemeinsam beraten, welche Alternativen es gäbe, den Verkehr zu beruhigen.

Herr Nohr spricht an, dass er mit der Formulierung einverstanden sei und wünscht sich ausgereifte Alternativen.

Herr Lindner fragt, ob mit Verlegung des Fahrradweges weniger los sei.

Frau Steigner-Brecht regt an, ob auf der Fahrbahn rote Markierungen aufgetragen werden könne.

Der Vorsitzende gibt zu bedenken, dass die roten Markierungen evtl. auch die Gefahren erhöhen könne.


Dem Beschluss wird einstimmig mit 11-Ja Stimmen zugestimmt.