Der Vorsitzende begrüßte Herrn Michael Scherrer, den Vorsitzenden des Beirates für ältere Menschen, und bat ihn um seinen Bericht.

 

Herr Scherrer betonte, dass 25 % der Bevölkerung der Stadt über 60 Jahre alt seien, dies seien ca. 10.000 Menschen. Innerhalb dieses Lebensabschnittes von über 60 bis teilweise über 100 Jahre seien die Ansprüche und Bedürfnisse dieser Menschen sehr unterschiedlich.

Eine Zäsur in der Arbeit des Beirates habe es durch den Tod des bisherigen Vorsitzenden Willi Schmitt gegeben. Schwerpunkte der Arbeit seien u.a. das vom Beirat initiierte Projekt Seniorenbus und das Projekt „Wohnen für Hilfe“. Der Beirat sei in der neuen Zusammensetzung noch in einer Findungsphase.

 

Ratsmitglied Maier dankte im Namen der SPD-Stadtratsfraktion für die vielen Impulse des Beirates, die in den letzten Jahren gesetzt worden seien.

 

Ratsmitglied Dr. Migl betonte, dass der Seniorenbus ein toller Erfolg des Seniorenbeirates sei. Das Projekt „Wohnen für Hilfe“ werde sicherlich langfristig helfen.

 

Ratsmitglied Freiermuth erklärte, dass der Beirat für ältere Menschen ein sinnvoller und wertvoller Beirat sei. Je älter die Bevölkerung werde, umso mehr nehme die Wichtigkeit des Beirates zu. Ihn würde interessieren wie viele Anfragen von älteren Menschen aus dem Stadtgebiet bzw. den Ortsteilen komme.

 

Herr Scherrer entgegnete, dass man insgesamt nur eher spärlich Anfragen bekomme. Anfragen kämen eher von Institutionen. Man wolle in der Zukunft den Beirat insgesamt in der Öffentlichkeit mehr präsenter machen.