Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Der Vorsitzende führt in die Sitzungsvorlage ein und übergibt der Wort an Herrn Dzugga von INFA.

 

Herr Dzugga präsentiert per Videoschalte die Sauberkeitsanalyse in der Stadt Landau.

 

Herr Schlimmer Bär fragt, ob auch andere Städte im Vergleich so gut abschnitten wie Landau.

 

Herr Dzugga sagt, dass eine so immense Verbesserung bei anderen Städten nicht festzustellen sei.

 

Herr Kästel sagt, dass er in der Analyse die übrigen Parks in Landau, die Stadtrandgebiete und die Bereiche zwischen den Stadtteilen vermisse.

 

Herr Eck erläutert, dass die Idee sei, die Bereiche der maschinellen Reinigung, die Kernstadt und Bereiche von Sehenswürdigkeiten zu untersuchen. Der EWL moderiere die Stadtbildpflege nur. Eine Untersuchung weiterer Gebiete könne nicht über den Gebührenhaushalt des EWL finanziert werden.

 

Herr Eck erkundigt sich bei Herrn Dzugga, ob INFA auch Gebiete im Außenbereich untersuchen könne.

 

Herr Dzugga erklärt, dass die Untersuchungsmethode auch hier angewendet werden könnten.

 

Frau Follmann findet es nicht gut, dass man Wildwuchs sowie Laub und Blüten als Verschmutzung bewerte und fragt, wieso die Fahrbahnen gegenüber Gehwegen sauberer seien.

 

Herr Eck sagt, dass die Fahrbahnen vom EWL gereinigt würden. Für die Gehwege seien die Anwohnern verantwortlich.

 

Herr Lelle sagt, dass bei Gehwegen ohne Anlieger die Stadt zuständig sein müsste. Nach seiner Meinung seien die Zuständigkeiten bei der Stadt unklar.

 

Herr Eck erklärt, dass im Arbeitskreis Stadtbildpflege die Zuständigkeiten geklärt würden. Der EWL ist Anlaufstelle, wenn es um die Stadtbildpflege gehe. Man benötige jedoch Informationen über Mängel. Im Außenbereich könne der EWL nicht ohne Weiteres tätig werden, da hier die Stadt zuständig sei.

 

Frau Braun verwundert sich ebenfalls, dass es sich bei Laub und Blüten um Müll handeln soll? Sie fragt, ob man durch die zukünftige Mehrwegpflicht von weniger Verschmutzungen ausgehe und lobt des Weiteren den Mängelmelder. Sie könne aus eigner Erfahrung berichten, dass dieser gut funktioniere.

 

Herr Dzugga erläutert, dass es sich bei Laub und Blüten nicht um Müll handle, hier liege jedoch eine ungewollte Verschmutzung vor. Dies sei insbesondere bei der Verkehrssicherungspflicht z.B. für Fahrradfahrer relevant.

Mit der neue Mehrwegpflicht ist eine Förderung von Mehrweg zu erwarten und dabei sei auch mit einem Rückgang von Verschmutzungen durch Littering zu rechnen.

 

 

Herr Schlimmer Bär fragt, ob auch Pizzakartons von der Mehrwegpflicht betroffen seien.

 

Herr Eck bejaht dies.

 

Der Vorsitzender bedankt sich bei Herrn Dzugga für die ausführliche Präsentation.

 

Der Verwaltungsrat nimmt die Informationsvorlage zustimmend zur Kenntnis.